Im Sommer verließ Jérôme Boateng den Hamburger SV in Richtung Manchester City. Der Transfer spülte mehr als elf Millionen Euro in die Kassen der Hanseaten. Für den deutschen Nationalspieler war der Schritt schwieriger, als bisher angenommen. Er sehnt sich nach Hamburg.
Lange hatte sich der Hamburger SV in der letzten Saison bemüht, den Vertrag von Jérôme Boateng zu verlängern. Der Innenverteidiger hatte eine Ausstiegsklausel mit einer festgeschriebenen Ablösesumme in Höhe von 12,3 Millionen Euro, die man der Elbe gerne gestrichen hätte.
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Das Bestreben war zwecklos. Der deutsche Nationalspieler wechselte zu Manchester City. Dem HSV blieben, nachdem der vertraglich vereinbarte Teil der Ablöse an Hertha BSC Berlin bezahlt war, rund elf Millionen Euro als Trost.
Das Kapitel um die Hanseaten und den Abwehrspieler scheint noch nicht geschlossen zu sein. Er vermisse den Klub, erklärt Boateng im Gespräch mit der ‚Hamburger Morgenpost‘, deshalb sei es „auch mein Wunsch, irgendwann mal zum HSV zurückzukehren. Das habe ich mir fest vorgenommen.“ Der HSV sei Verein seines Herzens.
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An seinen Ex-Klub stellt Boateng hohe sportliche Anforderungen. „Welche Mannschaft außer den Bayern ist denn besser besetzt?“ fragt sich der 22-Jährige und ist deshalb überzeugt: „Mit dieser Mannschaft muss der HSV unter die ersten drei kommen. Sie haben keine Mehrfachbelastung durch andere Wettbewerbe.“
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