Der 1. FC Kaiserslautern ist alles andere als gut aus der Winterpause gekommen. Einen Punkt holten die Pfälzer in den letzten drei Spielen, hinzu kommt das blamable Pokal-Aus beim MSV Duisburg. Lautern mangelt es in der Offensive an Kreativität und Torgefahr. Zoltán Stieber hätte diesbezüglich Abhilfe schaffen sollen. Doch Aachen lehnte eine Offerte ab.
Man halte die Augen auf jeden Fall offen, vermeldete Stefan Kuntz nach der enttäuschenden 0:1-Niederlage im Rheinland-Pfalz-Derby gegen den FSV Mainz 05. Gemeint war ein Stürmer, der Srdjan Lakić im Angriff des 1. FC Kaiserslautern unterstützt. In der Pfalz ist man unzufrieden mit der zweiten Garde um Erwin Hoffer, Adam Nemec und Ilian Micanski.
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Fällt wie am Samstag zudem noch Ivo Iličević aus, sieht es in Sachen Torgefahr mau aus. Zoltán Stieber vom Zweitligisten Alemannia Aachen hätte laut ‚Bild‘ Abhilfe schaffen sollen. Doch die Pfälzer blitzten mit ihrer Offerte ab. „Ich gebe unseren Turbo doch nicht jetzt ab. Wir brauchen ihn“, weist Aachen-Manager Erik Meijer zurück.
Das Angebot des 1. FC Kaiserslautern belief sich auf eine Summe von weniger als einer Million Euro. Zu wenig in den Augend er Aachener. Der Ungar, der in der Offensive variabel einsetzbar ist, trug in dieser Saison fünf Tore und 13 Vorlagen zu den 28 Punkten der Aachener bei – eine solche Bilanz weckt Begehrlichkeiten.
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Nicht nur in der Pfalz. Mitte Januar tauchten Gerüchte auf, wonach neben dem FC Augsburg auch der VfB Stuttgart Stieber beobachtet. Auch sie buhlten ohne Erfolg. So bleibt Stefan Kuntz noch ein knapper Tag, um eine andere Alternative an Land zu ziehen. Womöglich der ebenfalls gehandelte Daniel Larsson von Malmö FF.
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