M’gladbach: Callsen-Bracker nach Augsburg, drei weitere Verkaufskandidaten

von Robin Krüger
2 min.
Borussia VfL Mönchengladbach Jan-Ingwer Callsen-Bracker @Maxppp

Bundesliga-Schlusslicht Borussia Mönchengladbach hat sich mittlerweile mit Mike Hanke, Håvard Nordtveit und Martin Stranzl verstärkt. Jan-Ingwer Callsen-Bracker wechselt dafür zum FC Augsburg. Noch drei weitere Spieler dürfen gehen.

Borussia Mönchengladbach hat Jan-Ingwer Callsen-Bracker an den FC Augsburg abgegeben. Zwei weitere kommen bei der Borussia laut ‚Express‘ auf die Streichliste. Auf der stand bereits vorher Paul Stalteri.

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Marcel Meeuwis und Jan-Ingwer Callsen-Bracker haben um mehr Spielpraxis gebeten, die wir ihnen nicht geben können. Beide fahren nicht mit und bekommen die Möglichkeit, im Winter einen neuen Klub zu finden“, erklärte Max Eberl gestern bereits, dass die beiden Defensivspieler gehen dürfen. Callsen-Bracker spielte aufgrund der Ausfälle von bis zu drei Innenverteidigern viermal. In der Rückrunde wird er nach den Verpflichtungen von Håvard Nordtveit und Martin Stranzl nicht mehr gebraucht. Seinen Wechsel zum FC Augsburg bestätigten die Vereine.

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Auch für Mittelfeldspieler Meeuwis ist kein Platz mehr. Er kam schon in der Hinrunde in zwei Spielen nur zwölf Minuten lang zum Einsatz. Er möchte wohl in die niederländische Heimat zurück. Zudem sucht die Borussia ohnehin einen Abnehmer für Paul Stalteri. Der Abwehrspieler gehört schon seit Saisonbeginn nicht mehr zum Profikader. Im Januar hat er die nächste Gelegenheit zum Absprung.

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Und auch Raúl Bobadilla soll bei einem entsprechenden Angebot verkauft werden.Der Stürmer war 2009 für 4,2 Millionen Euro Ablöse von Grasshoppers Zürich zur Borussia gewechselt. Doch häufiger als durch gute Spiele und Tore fiel er durch Undiszipliniertheiten auf. Nach einer roten Karte wegen einer Tätlichkeit und anschließender Schiedsrichter-Beleidigung am 15. Spieltag gegen Hannover gab es fünf Spiele Sperre und seine mittlerweile dritte Suspendierung. Seitdem trainiert er bei der zweiten Mannschaft. „Raul hat noch drei Spiele Sperre, deshalb fliegt er nicht mit ins Trainingslager. Was seine Zukunft betrifft, sind wir bei allen Dingen offen, die da kommen und uns zugetragen werden“, erklärt Sportdirektor Max Eberl. Bietet ein Verein einen Teil der bezahlten Ablösesumme, darf der Argentinier gehen.




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