Premier League

ManCity: Rekordstrafe – Tévez muss 1,2 Millionen zahlen

Sportlich könnte es derzeit nicht besser laufen für Manchester City. Den Stadtrivalen ManUtd hat man mit 6:1 gedemütigt und ist unangefochtener Tabellenführer der Premier League. Einzig Carlos Tévez stört den Frieden. Der abwanderungswillige Stürmer wurde jetzt mit einer Rekordstrafe belegt – gleichzeitig erwägt er rechtliche Schritte gegen Trainer Roberto Mancini.

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
Bayern München Carlos Alberto Tevez @Maxppp

Manchester City hat Stürmer Carlos Tévez mit einer Rekordstrafe belegt und damit auf das Fehlverhalten des Argentiniers reagiert. Tévez war nicht gewillt, sich im Champions League-Spiel gegen den FC Bayern München einwechseln zu lassen. Der Klub zieht daraus die Konsequenzen. Tévez muss eine Strafe in Höhe von vier Wochengehältern zahlen – dies entspricht rund 1,2 Millionen Euro.

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Der Verein verkündete in einem offiziellen Statement, dass Tévez von nun an in jedem Spiel auflaufen muss, für das er von Vereinsseite nominiert wird. Auch ein möglicher Transfer im Winter ist vom weiteren Verhalten des Spielers abhängig. Wie der ‚Independent‘ berichtet, sind die ‚Citizens‘ nicht bereit, Tévez unter Marktwert zu verkaufen. „Die Position des Vereins ist, dass keine Angebote für Carlos Tévez akzeptiert werden, die nicht dem wahren Wert des Spielers entsprechen“, erklärt ein Sprecher des Vereins.

Der Spieler selbst ist sich keiner Schuld bewusst. Tévez plant, sich gegen die Sanktionen zur Wehr zu setzen. Nach einem Bericht von ‚Sky Sports‘ denkt er darüber nach, Trainer Roberto Mancini wegen übler Nachrede zu verklagen. Die Uhr tickt – der Klub hat Tévez 14 Tage Zeit gegeben, Stellung zu beziehen.

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