Neuer Sportdirektor: Schmadtke sagt Köln ab

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
1. FC Köln @Maxppp

Die Suche des 1. FC Köln nach einem Nachfolger für Volker Finke geht weiter. Mit Jörg Schmadtke von Hannover 96 erteilt der nächste potenzielle Kandidat für den Posten des Sportdirektors den Geißböcken eine Absage.

Anfang März musste Volker Finke den 1. FC Köln verlassen. Die Philosophien des ehemalige Trainers vom SC Freiburg und Kölns Übungsleiter Ståle Solbakken seien zu unterschiedlich gewesen, teilte der Domklub mit. Seitdem befinden sich die Verantwortlichen auf der Suche nach einem neuen Mann für den Posten des Sportdirektors. Nach jüngsten Berichten gilt Jörg Schmadtke von Hannover 96 als aussichtsreicher Kandidat. Daneben sind Dietmar Beiersdorfer sowie Andreas Rettig vom FC Augsburg als mögliche Alternativen im Gespräch.

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Wie die ‚Bild‘ berichtet, erteilt Schmadtke jetzt sämtlichen Spekulationen um seine Person eine Absage. „Da ist gar nichts dran. Ich lasse mir kein Thema aufdrücken und Köln ist kein Thema“ , sagt der 48-Jährige. Damit scheint sich die Vorahnung von Hannovers Trainer Mirko Slomka in Luft aufzulösen, der in der vergangenen Woche befürchtet hatte, „dass da etwas dran ist.

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Schmadtke, der vor allem durch seine Transfers aus dem skandinavischen Raum für Aufsehen sorgt, ist in Hannover eine der tragenden Säulen des Aufschwungs der vergangenen Jahre. Offenbar sieht er seine Mission bei den Niedersachsen noch nicht als erfüllt an. „Es gab keine Gespräche. Wer meinen Terminkalender kennt, weiß, dass ich da auch gar keine Zeit gehabt hätte. Und ich kann nicht an zwei Orten gleichzeitig sein“, sagt der ehemalige Freiburger, der unter der Woche in Japan weilte, um Rechtsverteidiger Hiroki Sakai zu beobachten.

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