Hugo Almeida und Werder Bremen – ist das nur noch eine Ehe auf Abruf? Nicht wenige Medien schrieben über die Partie der Hanseaten gegen Inter Mailand, sie könnte das Abschiedsspiel des Portugiesen gewesen sein. In der Bundesliga ist Almeida bis zur Rückrunde gesperrt. Nun wird es verwirrend – in der deutschen und portugiesischen Presse äußert sich der Angreifer widersprüchlich über einen Wintertransfer.
Die Schlagzeile des ‚Weser Kurier‘ beinhaltete viel Sprengkraft. „Almeida bleibt bis zum Sommer in Bremen“ titelte die werdernahe Zeitung am Mittwoch. Der Angreifer selbst kam zu Wort. „Ich bleibe“, versicherte Hugo Almeida. Einen Wintertransfer halte er für unwahrscheinlich: „Daran glaube ich nicht.“
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Angeblich bemüht sich sogar Real Madrid um die Dienste des Angreifers. Am liebsten schon im Januar. Diese Option wäre nach den Aussagen Almeidas vom Tisch. In der portugiesischen Presse klingen die Worte des Stürmers allerdings anders. „In meinem Urlaub werde ich mich mit meinem Berater treffen und entscheiden, was passiert“, wird der 26-Jährige von ‚Record‘ am Donnerstag zitiert. „Wenn im Januar nichts geschieht, werde ich mit großer Freude nach Bremen zurückgehen.“
Auf seinen gegenwärtigen Arbeitgeber angesprochen, reagiert Almeida kurz angebunden. „Ich habe die Spekulationen satt“, erklärt der Stürmer und fügt an: „Klaus Allofs hat die Verhandlungen gestoppt und wollte nicht weitersprechen. Ich habe einen Vertrag und konzentriere mich nur auf Werder.“
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Bremen hat die Hoffnungen auf eine Vertragsverlängerung offenbar aufgegeben, wie die Worte von Klaus Allofs beweisen: „Hugo hat ein Riesenpotenzial, aber zwei Gesichter. Wir müssen damit rechnen, dass er gehen möchte. Damit müssen wir dann leben." Fortsetzung folgt – so viel scheint sicher.
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