Wegen Woltemade: Werner verteidigt sich
Ole Werner hat sich gegen den Vorwurf gewehrt, er habe während seiner Zeit als Cheftrainer von Werder Bremen zu spät auf Nick Woltemade (23/heute Newcastle United) gesetzt und so einen Anteil am ablösefreien Wechsel des Angreifers zum VfB Stuttgart im Sommer 2024. „Es stört mich schon. Ich sehe das nämlich überhaupt nicht so“, stellt der heutige Coach von RB Leipzig im ‚Bild‘-Podcast ‚Phrasenmäher‘ klar, „es ist alles so aufgegangen bei ihm, wie wir uns das vorgestellt haben. Bis auf, dass er den Vertrag nicht verlängert hat.“
Woltemade erhielt erst in der Rückrunde der Saison 2023/24 regelmäßig das Startelfmandat. „Die Leihe nach Elversberg lief enorm gut. In der Phase hatte er bei uns wenig Perspektive, Füllkrug und Ducksch waren gesetzt. Danach hat er immer wieder Einsätze bekommen, aber auch unter unserem schwachen Saisonstart und der Verpflichtung von Rafael Borré gelitten. Nach der Hinrunde war dann aber trotzdem klar: Er wird viel mehr spielen“, erläutert Werner und betont: „Er war besser als alle anderen, die wir hatten. Er war so gut, dass wir – auch seinetwegen – einen richtig guten Schlussspurt hatten. Und nur, weil er wechseln würde, konnte ich nicht auf seine Qualität verzichten.“
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