Update: Ajax & Werder erzielen Einigung bei Klaassen
Mit Davy Klaassen und Milot Rashica könnten noch zwei hochkarätige Spieler den SV Werder Bremen verlassen. Im Fall des Niederländers bahnt sich schon für den heutigen Sonntag eine Entscheidung an.

Der gestrige 1:0-Sieg des SV Werder Bremen gegen Arminia Bielefeld könnte das letzte Spiel von Davy Klaassen im Trikot der Grün-Weißen gewesen sein. Möglicherweise wird der Transfer des 27-jährigen Niederländers zu Ajax Amsterdam noch am heutigen Sonntag finalisiert.
„Normal, dass man drei, vier Verhandlungsrunden dreht. Eine Entscheidung morgen wäre für uns nicht unwichtig“, erklärte Sportchef Frank Baumann laut ‚Bild‘ am Samstag nach der Partie gegen Arminia Bielefeld. Ajax soll inzwischen zwölf Millionen Euro bieten, Werder fordere 15 Millionen.
Wer an der Weser in die Fußstapfen von Klaassen treten soll, ist noch offen. „Es gibt da noch keine Einigung“, so Baumann. Der zuletzt gehandelte Kevin Stöger (vereinslos, zuletzt Fortuna Düsseldorf) ist laut ‚Bild‘ nur eine Notlösung, sollten andere Kandidaten absagen.
Rashica-Abgang wahrscheinlich
Neben Klaassen könnte nach wie vor Milot Rashica den SV Werder verlassen. „Die Wahrscheinlichkeit ist weiter größer, dass er uns verlässt“, erklärt Baumann. Ein Wechsel zu RB Leipzig soll sich jedoch zerschlagen haben, mit Aston Villa scheint nur noch ein Interessent übrig. Die Hanseaten erwartet ein packender Transfer-Endspurt.
Update (13:00 Uhr): Gegenüber der ‚DeichStube‘ zeigt sich Klaassen zuversichtlich, zu seinem Ausbildungsklub zurückzukehren: „Ich gehe davon aus, dass es klappen wird. Aber ich will auch nicht zu früh jubeln, es ist noch nichts perfekt.“ Mit Amsterdam hat sich der 27-Jährige demnach auf einen neuen Kontrakt geeinigt. Es werde „da kein Problem geben“, so Klaassen.
Update (15:49 Uhr): Der Transfer von Klaassen ist offenbar so gut wie in trockenen Tüchern. Laut ‚Voetbal International‘ haben sich der SV Werder und Ajax Amsterdam im Transferpoker mittlerweile geeinigt. Bremen kassiert eine Sockelablöse von elf Millionen Euro, die erfolgsabhängig auf 14 Millionen Euro steigen kann.
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