BVB: 30 Millionen für Akanji?

von Niklas Scheifers - Quelle: WAZ
1 min.
Manuel Akanji (v.) mit BVB-Keeper Gregor Kobel @Maxppp

Die Bekanntgabe von Niklas Süles Wechsel zu Borussia Dortmund schlug am gestrigen Montag ein wie eine Bombe. Ein Coup mit unmittelbaren Auswirkungen auf andere BVB-Personalien – wie Manuel Akanji.

Die Meldungen überschlugen sich am gestrigen Montagnachmittag. Erst kam heraus, dass Manuel Akanji eine von Borussia Dortmund offerierte Vertragsverlängerung über drei Jahre ausgeschlagen hat. Kurz darauf dann der Paukenschlag: Nationalspieler Niklas Süle (26) wechselt im Sommer vom FC Bayern zum schwarz-gelben Erzrivalen.

Unter der Anzeige geht's weiter

Während in Süles Fall keine Fragen mehr offen bleiben, stehen umso mehr davon mit Blick auf Akanjis Zukunft im Raum. Vieles deutet nun darauf hin, dass der Schweizer vor dem als Führungs- und Stammspieler eingeplanten DFB-Verteidiger weicht. Die ‚WAZ‘ schließt sich dieser Interpretation der gestrigen Ereignisse an.

Lese-Tipp BVB mit 6 Deutschen ins CL-Finale: Denkt Nagelsmann jetzt um?

Der BVB würde Akanji demnach, so die gängige Formulierung, keine Steine in den Weg legen. Mit anderen Worten: Dank Süle hat der 26-Jährige im Sommer die Freigabe. Die mögliche Ablöse taxiert die ‚WAZ‘ auf rund 30 Millionen Euro. Könnte die Borussia diese Summe ein Jahr vor Vertragsende kassieren, wäre das der nächste Dortmunder Transfercoup.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter