Der FC Barcelona durchlebt eine der größten Krisen seiner Vereinsgeschichte. Finanziell ist bei den Bluagrana alles auf Kante genäht. Daraus entstehen nun nicht zum ersten Mal handfeste Probleme.
Den FC Barcelona plagen nicht erst seit gestern große finanzielle Probleme. Eine der Folgen: Die spanische Liga verweigert laut der ‚Mundo Deportivo‘, den neuen Vertrag für Top-Talent Gavi zu registrieren. Mindestens bis zum Sommer muss der 18-Jährige darum nun mit seinem bisherigen Kontrakt weiterspielen. Entsprechend ändern sich auch die Konditionen nicht.
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Was für Gavi vor allem monetäre Nachteile mit sich bringen wird, birgt für den FC Barcelona noch viel größere Risiken. Denn wie die ‚Mundo Deportivo‘ berichtet, läuft Gavis aktuelles Arbeitspapier somit 2024 bereits aus. Und was noch viel brisanter ist: Die Ausstiegsklausel des Mittelfeldspielers beträgt nun doch wieder 50 Millionen Euro. Eigentlich hatte Barça diese im Zuge der Verlängerung auf eine Milliarde Euro angehoben.
Gavi ist demnach ab sofort wieder ein mehr als interessanter Spieler für sämtliche internationale Topklubs. Unter anderem der FC Bayern und der FC Liverpool signalisierten in der Vergangenheit Interesse am spanischen Nationalspieler. Für 50 Millionen Euro wäre Gavi fraglos ein absoluter Top-Deal.
FT-Meinung
Aktuell wird man sich in Barcelona noch keine allzu großen Sorgen machen. Schließlich sieht Gavi seine Zukunft im Camp Nou. Sollte es aber weiterhin Probleme mit dem neuen Vertrag und der Gehaltserhöhung geben, dann wird sich der Youngster irgendwann auch seine Gedanken machen. In diesem Fall würden zahlreiche Topklubs Schlange stehen.
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