Koïta winkt Bundesliga-Wechsel: Vier Interessenten, ein Angebot

von Niklas Scheifers - Quelle: RBlive
1 min.
Sékou Koïta im Einsatz für RB Salzburg @Maxppp

Sékou Koïta hat seine Torgefahr in der zurückliegenden Spielzeit mehrfach unter Beweis gestellt. Kommende Saison könnte der Malier in deutschen Stadien auflaufen.

Acht Tore in 19 Ligaspielen für RB Salzburg sind ein ordentlicher Wert. Aber wie würde wohl die Quote von Sékou Koïta aussehen, hätte der anfällige Oberschenkel des malischen Offensivspielers nicht für derart viele Ausfälle gesorgt? In der Rückrunde hatte der 24-Jährige seine Probleme schließlich im Griff und setzte mit drei Toren in den letzten beiden Spielen der Saison noch ein spätes Ausrufezeichen.

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Dieses hat offenbar auch noch einmal mächtig Eindruck in der Bundesliga gemacht. Das klubnahe Portal ‚RBlive‘ hörte sich im Umfeld von RB Leipzig um und erfuhr, dass zwar ein Koïta-Wechsel zu Salzburgs sächsischem Schwesterklub derzeit kein Thema ist, dafür aber die Bundesliga-Konkurrenz schon kräftig baggert.

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VfL-Vorstoß unter Vorbehalt?

Allen voran der VfL Bochum. Der Revierklub soll bereits ein konkretes Angebot eingereicht haben. Klar ist aber auch, dass die wirtschaftlichen Möglichkeiten des Revierklubs von der Ligazugehörigkeit abhängen. Daher kann es sich eigentlich nur um einen Vorstoß unter Vorbehalt handeln, solange die Relegation gegen Fortuna Düsseldorf aussteht.

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Ein Abstieg mit all seinen wirtschaftlichen Folgen würde Koïtas Unterschrift beim VfL wohl nahezu unmöglich machen. Der flexibel einsetzbare 1,73-Mann mag aufgrund des auslaufenden Vertrags im Sommer zwar ablösefrei sein, wird aber trotzdem eine Stange Geld in Form von Gehalt, Prämien und Honoraren kosten.

Unabhängig davon kann das Spielerlager offenbar auf das Interesse mehrerer Vereine verweisen, die nächste Saison sicher im deutschen Oberhaus spielen werden. Namentlich nennt ‚RBlive‘ Werder Bremen, Union Berlin und den SC Freiburg. Von den im Herbst gehandelten Bundesligisten VfB Stuttgart und Eintracht Frankfurt ist aktuell keine Rede mehr.

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