Seine ohnehin schon schwierige Zeit bei Manchester United ist für Bastian Schweinsteiger spätestens seit der Ankunft von José Mourinho äußerst kompliziert. Da der Portugiese nicht mit dem 120-maligen DFB-Kicker plant, scheint ein Wechsel unausweichlich. In Europa will Schweinsteiger aber nicht mehr auflaufen.
Seit seiner Degradierung durch Neu-Trainer José Mourinho ranken sich die Spekulationen um Bastian Schweinsteigers Zukunft. Kürzlich war bekannt geworden, dass Manchester United den Mittelfeldspieler für läppische 2,5 Millionen Euro von dannen ziehen lassen würde. Schweinsteiger selbst äußert sich nun zum Stand der Dinge und schließt einen Wechsel innerhalb Europas aus.
Via Twitter lässt der Weltmeister ausrichten: „MUFC wird mein letzter Klub in Europa sein. Ich respektiere andere Klubs, aber Manchester United war der einzige, der mich dazu bringen konnte, Bayern München zu verlassen.“ Über sein aktuelles Reservisten-Dasein sagt Schweinsteiger: „Ich werde bereit sein, wenn das Team mich braucht. Das ist alles, was ich über die gegenwärtige Situation sagen kann.“
Damit ist auch ein Engagement in der Serie A vom Tisch. Zuletzt wurde der 32-Jährige mit den beiden Mailänder Vereinen AC und Inter sowie Juventus Turin in Verbindung gebracht. Da die Aussichten auf Einsatzzeiten im Old Trafford gen Null gehen, bleiben Schweinsteiger zwei Möglichkeiten: Entweder er sitzt seinen Vertrag (bis 2018) aus und kassiert ein stattliches Gehalt von 11,2 Millionen Euro oder der Ex-Nationalspieler lässt seine Karriere wie andere Altstars in sportlich unattraktiveren Ligen wie der MLS oder dem arabischen Raum ausklingen.
A brief message to the amazing fans about my current situation. @ManUtd pic.twitter.com/Rf3jLKNwK4
— Basti Schweinsteiger (@BSchweinsteiger) 24. August 2016
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