Alexander Nübel ist noch bis 2023 an die AS Monaco verliehen. Aus dem Fürstentum spricht er einmal mehr über seine Pläne beim FC Bayern.
Alexander Nübel hat sich im dritten Interview binnen einer Woche erneut zu seiner Perspektive beim FC Bayern geäußert. Im ‚Sport1‘-Podcast ‚Meine Bayern-Woche‘ erläutert der derzeit an die AS Monaco verliehene Torhüter, dass „das Bemühen und der Plan, den der FC Bayern mit mir hat“ ausschlaggebend für seine Entscheidung pro Rekordmeister gewesen seien.
Nübel konkretisiert: „Irgendwann, haben sie gesagt, sehen wir dich als Nummer eins. Wenn Manuel Neuer aufhört, dass ich seinen Platz übernehmen kann. Das ist natürlich auch mein Ziel gewesen, das war übereinstimmend. Ich habe mich bewusst dann entschieden, den Schritt relativ früh zu machen, um ein bisschen von ihm zu lernen, weil er einfach der beste Torwart der Welt ist, eine Legende.“
Spiele nicht bekommen
Schon zu Wochenbeginn hatte Nübel dem ‚kicker‘ verraten: „Ich sollte eine gewisse Anzahl an Spielen bekommen, die ich nicht bekommen habe.“ Viermal durfte der Schlussmann nur ran und zog daraufhin weiter zur zweijährigen Leihe nach Monaco. „Letztendlich entscheidet immer der Trainer. Ich habe mit ihm ehrlich kommuniziert und gesagt, dass ich mein Bestes gebe und er dann entscheidet, wer spielt. Das entscheidet auch nicht Manuel Neuer, ob er Spiele abgibt oder nicht“, blickt Nübel zurück.
Perspektivisch traut sich Nübel weiterhin zu, Neuer eines Tages zu beerben. „Ich glaube schon. Ich werde alles dafür tun, dass ich die Möglichkeit bekomme. Ich gebe alles dafür und glaube schon, dass ich irgendwann die Nummer eins bei Bayern sein werde“, so der 25-Jährige. Der zehn Jahre ältere Neuer soll aber vor einer Vertragsverlängerung bis 2025 stehen. Kommt es dazu, müsse man sich „genau überlegen, wie es mit Alex weitergeht. Aktuell fühlt er sich sehr wohl in Monaco“, sagte Berater Stefan Backs dazu der ‚Abendzeitung‘.
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