Dan-Axel Zagdou verfügt über riesiges Potenzial. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass der 22-Jährige zu den verletzungsanfälligsten Spielern im Kader von Borussia Dortmund zählt. Dies könnte dem Innenverteidiger nun zum Verhängnis werden.
Die Verletzungsmisere zieht sich wie ein roter Faden durch die Saison von Borussia Dortmund. Die meist muskulären Probleme sollen auch zu einem Umdenken auf der Führungsetage geführt haben. Die Verletzungsanfälligkeit der Profis soll mehr in den Fokus der Kaderplaner rücken. Dan-Axel Zagadou könnte dabei durchs Raster fallen.
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Wie ‚Sky‘ berichtet, wurden die Verhandlungen mit dem 22-Jährigen vorerst auf Eis gelegt. Demzufolge war dies der ausdrückliche Wunsch sowohl von Vereins- als auch von Spielerseite. Grund ist die erneute Verletzung, die Zagadou Ende Februar für einen Monat auf die Tribüne zwang. Vor der Länderspielpause konnte der Innenverteidiger gegen den 1. FC Köln (1:1) zumindest sein Kader-Comeback feiern, kam aber nicht zum Einsatz.
83 verpasste Spiele
Zagadou steht seit 2017 am Rheinlanddamm unter Vertrag. Insgesamt verpasste er in dieser Zeit stolze 83 Spiele aufgrund von Verletzung. Allein 23 Partie aber aufgrund einer Knie-OP vor rund einem Jahr.
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Ob die Gespräche über den im Sommer auslaufenden Vertrag endgültig beendet wurden oder es doch nochmal zu Verhandlungen kommen könnte, ist offen. Fakt ist: Marco Rose ist großer Fan des 1,96 Meter großen Abwehr-Hünen. „Ich bin froh, dass Daxo wieder dabei ist“, unterstrich der Cheftrainer auf der gestrigen Pressekonferenz.
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