Beim FC Chelsea wird Timo Werner nicht glücklich, im Sommer könnte der Rückflug nach Deutschland anstehen. Dem BVB wird Interesse nachgesagt, überzeugt sind in Dortmund aber längst nicht alle.
Beim gestrigen 3:1-Sieg des FC Chelsea gegen Norwich City durfte Timo Werner mal wieder von Beginn an ran. Dennoch könnte im Sommer die Trennung anstehen. Bei Borussia Dortmund wurde bereits über den Offensivspieler beratschlagt.
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„Richtig ist, dass sich der BVB seit längerem mit Werner beschäftigt und interne Überlegungen anstellt“, bestätigt Patrick Berger im ‚Sport1‘-Podcast ‚Die Dortmund-Woche‘. Zu Beginn dieses Monats hatte ‚Sky‘ den Nationalspieler in Dortmund als möglichen Haaland-Nachfolger ins Spiel gebracht.
Zweifel an Werner
In der Führungsetage sind aber die Zweifel groß. Demnach ist im Gremium um Michael Zorc, Sebastian Kehl, Hans-Joachim Watzke sowie Berater Matthias Sammer „nicht jeder von dieser Idee überzeugt. Hinzu kommt, dass der Spieler sehr teuer ist“.
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Der Fernsehsender rechnet vor, dass der 26-jährige gebürtige Stuttgarter mindestens 40 Millionen Euro Ablöse kosten würde. Zudem soll er an der Stamford Bridge mit einem Jahresgehalt von 16 Millionen Euro zu den Topverdienern gehören.
Transfersorgen wegen Abramovich-Sanktionen
Über allem steht aber ohnehin die Frage, ob Chelsea im Sommer überhaupt auf dem Transfermarkt aktiv werden darf. Aufgrund der Sanktionen gegen Besitzer Roman Abramovich ist der Nobelklub derzeit faktisch handlungsunfähig und Transfers – sowohl Zu- als auch kostenpflichtige Abgänge – sind aktuell untersagt. Bis zum Sommer werden die Londoner aber alle diplomatischen Hebel in Bewegung setzen, um die Sperre aufzuheben.
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