Sané-Berater: „Bayern ist der einzige Klub“

von Remo Schatz - Quelle: Sport Bild
2 min.
In Deutschland kommt für Sané nur der FC Bayern infrage @Maxppp

Wie im vergangenen Jahr wird auch in diesem Sommer der Wechsel von Leroy Sané das bestimmende Thema beim FC Bayern sein. Dessen neue Beratungsfirma hat nun klar Stellung bezogen.

Sollte Leroy Sané in diesem Jahr nach Deutschland zurückkehren, gibt es für den Offensivstar von Manchester City nur eine vorstellbare Destination. „Der FC Bayern ist der einzige Klub in Deutschland, den sich Leroy als nächsten Karriereschritt vorstellen kann“, unterstreicht dessen neuer Berater Damir Smoljan gegenüber der ‚Sport Bild‘ nun unmissverständlich und begründet: „Dort sieht er die Voraussetzungen, um sein großes Ziel, die Champions League zu gewinnen, erreichen zu können.“

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Laut dem Fachblatt will Sané nach wie vor diesen „nächsten Karriereschritt“ in diesem Sommer gehen. Die Berichte decken sich mit FT-Informationen, wonach der deutsche Nationalspieler mit dem FC Bayern bereits sehr weit ist.

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„Interesse des FC Bayern ist kein Geheimnis. Aber...“

Smoljan stellt aber klar, dass die Bayern nicht der einzige interessierte Klub ist: „Richtig ist, dass wir ab jetzt offiziell das Mandat als Berater von Leroy Sané haben und nun Gespräche führen können. Zusammen mit ihm tauschen wir uns mit Manchester City aus, wie der nächste Schritt aussehen kann. Das grundsätzliche Interesse des FC Bayern ist ja kein Geheimnis. Aber auch andere absolute Spitzenvereine in ganz Europa haben uns bereits wegen Leroy kontaktiert.“

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Die zuletzt entstandene Diskussion über den Charakter des 24-Jährigen kann der Geschäftsführer der Beratungsfirma Liam Sports nicht nachvollziehen. „Ich finde es erstaunlich, wie man den Charakter oder die Mentalität von Leroy infrage stellen kann. Da tut man ihm ohne Grund Unrecht“, erklärt der Agent und gibt zu verstehen: „Aber wie man mir versichert hat, tut das beim FC Bayern auch niemand.“

Warten auf das Ende der Coronakrise

Sané bleibt in München einer der absoluten Wunschspieler. Intern soll Hansi Flick vier bis fünf Neue gefordert haben. Dem Trainer wird zwar nachgesagt, dass er Kai Havertz und Timo Werner bevorzuge, den City-Star soll er aber zumindest nicht ablehnen. Bayern-Chef Karl-Heinz Rummenigge soll allerdings klargestellt haben, dass auch der FC Bayern zunächst die Coronakrise abwarten muss. Erst danach kann über mögliche Transfers entschieden werden.

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