Chelsea: Machen Rüdiger und Hudson-Odoi den Abflug?

von David Hamza - Quelle: Guardian
2 min.
Antonio Rüdiger spielt seit 2017 für den FC Chelsea @Maxppp

Antonio Rüdiger und Callum Hudson-Odoi sind beim FC Chelsea aktuell nur zweite Wahl. Trainer Frank Lampard äußert sich zu möglichen Abgängen bei den Londonern.

Der FC Chelsea scheint bereit, sich von Antonio Rüdiger (27) zu trennen. Einem Bericht des ‚Guardian‘ zufolge steht Trainer Frank Lampard einem Verkauf des deutschen Nationalspielers offen gegenüber. In der Innenverteidiger-Hierarchie der Blues muss sich Rüdiger aktuell hinten anstellen, wartet noch auf seine ersten Einsatzminuten in der neuen Saison.

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Ein Fragezeichen steht auch weiterhin hinter der Zukunft von Callum Hudson-Odoi. Das Chelsea-Eigengewächs kommt bislang auf zehn Spielminuten, darf sich aber im EFL Cup gegen den FC Barnsley am heutigen Mittwoch (20:45 Uhr) zeigen. Mit Christian Pulisic und Hakim Ziyech fallen derzeit zwei Optionen für die offensiven Außenbahnen verletzt aus.

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Lampard öffnet die Tür

Lampard betont deshalb: „Wir brauchen Wettbewerb in diesen Bereichen und Spieler, die sich diese Position zu eigen machen wollen. […] Callum muss sich jeden Tag im Training zeigen und wenn er seine Chance in Spielen bekommt. Er muss in jeder Minute, auf und neben dem Platz, zeigen, was er für die Mannschaft tun kann. Er hatte aufgrund seines Talents einen frühen Durchbruch in seiner Karriere, er hatte eine Verletzung und ich möchte ihn wieder aufblühen sehen.“

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Dennoch steht auch eine Ausleihe des 19-jährigen Flügelstürmers im Raum. Laut ‚Sky‘ hat der FC Bayern, der schon in der Vergangenheit Interesse zeigte, erneut Kontakt zu Hudson-Odoi aufgenommen. „Es gibt Entscheidungen, die ich treffen muss, die der Verein treffen muss und die die Spieler selbst treffen müssen“, sagt Lampard mit Blick auf mögliche Abgänge.

UPDATE (17:48 Uhr): Rüdiger steht auch heute im Carabao Cup, bei dem traditionell Ersatzspieler zum Zug kommen, gegen den FC Barnsley nicht im Chelsea-Kader. Ein eindeutiges Signal, dass Lampard nicht mehr mit ihm plant. Laut dem ‚Telegraph‘ schaut sich der Berater des gebürtigen Berliners bereits nach Alternativen um. Dabei habe er Paris St. Germain und die SSC Neapel ins Auge gefasst. Ob diese Klubs jedoch Interesse zeigen, ist noch unklar. Dem ‚kicker‘ zufolge sind der FC Barcelona, die AS Rom und ein weiterer Top-Klub dran.

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