La Liga

Registrierungsdrama: Fünf Barça-Spieler im Wartestand

Bereits in der vergangenen Saison hatte der FC Barcelona erhebliche Probleme bei der Registrierung seiner Neuzugänge. Nun ist die Situation noch prekärer.

von Luca Hansen - Quelle: Mundo Deportivo
1 min.
Marcus Rashford wärmt sich auf @Maxppp

„Erst machen, dann denken“ lautet derzeit offenbar die Devise des FC Barcelona. Teils teure Neuzugänge werden verpflichtet, einen wasserdichten Plan für die Registrierung gibt es jedoch nicht. Gleich fünf Spieler der Katalanen müssen laut der ‚Mundo Deportivo‘ um ihre Spielberechtigung für die kommende Saison bangen.

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So konnten die Neuzugänge Marcus Rashford (27) und Joan García (24) aufgrund fehlender Gehaltskapazitäten bislang nicht für den Ligabetrieb registriert werden. Auch bei Roony Bardghji (19) droht Ärger. Eigentlich will Barça den Schweden für die B-Mannschaft registrieren, um möglichen Problemen aus dem Weg zu gehen. Doch sollte La Liga den Eindruck haben, dass der Offensivspieler in Wahrheit für die erste Mannschaft vorgesehen ist, bleibt fraglich, ob sie dieser Variante zustimmt.

Kein Torwart?

Nicht nur bei den Neuzugängen dürfte sich Panik breitmachen, auch Gerard Martín (23) und Wojciech Szczesny (35), die beide kürzlich einen neuen Kontrakt bei den Blaugrana unterzeichneten, konnten bislang nicht für den Spielbetrieb angemeldet werden. Gerade im Tor ist die Situation daher besonders brisant. Nach der Verletzung von Marc-André ter Stegen (33) und der Situation um García und Szczesny steht Barça aktuell nur die Nummer vier Iñaki Peña (26) zur Verfügung, der den Verein eigentlich verlassen soll.

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Um das für die Registrierung notwendige Fairplay bei La Liga zu erreichen, muss der spanische Meister dringend Spieler verkaufen. Das gestaltet sich allerdings schwierig. Daher hofft Barça, dass die Einnahmen der Verkäufe der VIP-Plätze auch für diese Saison anerkannt werden. Zudem setzt der Verein auf eine viermonatige Ausfallzeit von ter Stegen, die es Barça ermöglichen würde, einen Teil von dessen Gehalt für die Registrierungen verwenden zu dürfen. Laut der ‚as‘ würde dieser aber nur 50 Prozent statt der bisher kursierenden 80 Prozent betragen, da die Verletzung innerhalb des Sommertransferfensters geschehen ist.

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