Leipzigs teures Leih-Duo: Was wird aus Schick & Angeliño?

von Niklas Scheifers - Quelle: kicker | Bild
1 min.
Julian Nagelsmann und RB-Stürmer Patrik Schick @Maxppp

Kaum weniger als 60 Millionen Euro wird RB Leipzig nach aktuellem Stand in die Hand nehmen müssen, um langfristig mit den Leihspielern Patrik Schick und Angeliño zusammenarbeiten zu können. Verhandlungsgeschick ist nun gefragt.

Er könne es sich „auf jeden Fall vorstellen“, antwortet Leihstürmer Patrik Schick (24) auf die Nachfrage des ‚kicker‘, ob er über den Sommer hinaus bei RB Leipzig bleiben würde, „die Klubs müssen nun eine mögliche Lösung finden. Und wenn sie gefunden wird, wäre ich froh.“

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Ganz ähnlich ist die Gemütslage bei Linksverteidiger Angeliño (23), vorerst ebenfalls nur bis Sommer ein RB-Spieler: „Mein Ziel ist es, mich für eine längere Bleibe zu empfehlen“, sagte der Spanier nach seinen ersten guten Auftritten für die Sachsen. Die Basis für eine längere Zusammenarbeit ist damit schonmal gegeben.

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Ablösen kaum noch darstellbar

Gegen den Willen der Spieler steht aktuell der Unwille des Vereins, die jeweils vereinbarte Kaufoption in voller Höhe zu bezahlen. Bei Angeliño würden runde 30 Millionen Euro für Manchester City fällig, im Falle Schick bekommt die AS Rom nach ‚kicker‘-Recherchen 29 statt 28 Millionen Euro, sollte RB die Champions League erreichen.

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Auch für einen Red Bull-geförderten Klub wie Leipzig ist dieses 60-Millionen-Paket in der aktuellen Krise kaum darzustellen. Markus Krösche soll den Preis hier wie dort nach unten schrauben. Vielleicht könne dies „in den nächsten Wochen“ gelingen, gibt sich der Sportdirektor gegenüber der ‚Bild‘ vorsichtig optimistisch.

Chance & Risiko

Bis zum 15. Juni hat RB Zeit, mit den Skyblues und der Roma den jeweiligen Vertragspassus neu zu verhandeln, dann verfallen die Klauseln des Leih-Duos. In diesem Fall kämen Schick und Angelino auf den freien Markt – Chance und Risiko zugleich.

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Denn wie die ‚Bild‘ skizziert, wären die Ablösen dann zwar komplett neu verhandelbar, aber auch von anderen Klubs zu bezahlen. Da beide Spieler auf überzeugende Monate im RB-Dress zurückklicken, ist es mehr als wahrscheinlich, dass Leipzig nicht mehr der einzige Interessent wäre.

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