Nkunku-Poker: Chelsea lehnt erstes Bayern-Angebot ab
Der FC Bayern will Christopher Nkunku unbedingt an Bord holen. Doch die Verhandlungen mit dem FC Chelsea gestalten sich schwierig – der Deal hängt inzwischen in der Schwebe.

Kurz vor dem Bundesligastart ist der Kader des FC Bayern noch auf einigen Positionen unterbesetzt. Christopher Nkunku soll in der Offensive für mehr Qualität und eine weitere Option beim deutschen Rekordmeister sorgen. Mit dem 27-Jährigen ist sich Bayern bereits mündlich einig – doch der Poker mit dem FC Chelsea gestaltet sich wie erwartet schwierig.
Nachdem sich in den Gesprächen am gestrigen Sonntag bereits abgezeichnet hatte, dass ein Leihgeschäft für die Blues nicht infrage kommt, sind die Münchner laut der ‚Times‘ nun mit einem offiziellen Leihangebot bei Chelsea abgeblitzt. Damit dürfte an der Säbener Straße endgültig die Nachricht angekommen sein, dass die Blues ausschließlich zu einem Verkauf bereit sind. Die Londoner benötigen für ihre eigenen Transferpläne noch dringend Einnahmen.
Nkunku soll nach den Vorstellungen an der Stamford Bridge rund 35 bis 40 Millionen Euro einbringen. Für Bayern nicht unbedingt die Wunschlösung. Doch angesichts der gescheiterten Leihofferte dürfte der FCB nicht um einen Kauf herumkommen. Nun bleibt die Frage, ob und wie weit die Münchner den Preisvorstellungen der Londoner entgegenkommen wollen. Vorerst sind die Fronten zwischen den Klubs verhärtet.
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