Gerücht: Dortmund denkt an Reguilón

von Tristan Bernert - Quelle: ABC de Sevilla
1 min.
Sergio Reguilón (r.) überzeugte als Leihspieler beim FC Sevilla @Maxppp

Nach starken Leistungen beim FC Sevilla ist Sergio Reguilón ein gefragter Mann. Mehr als zehn Klubs sollen den Spanier ins Auge gefasst haben. Unter ihnen Borussia Dortmund.

Borussia Dortmund hat angeblich ein Auge auf Sergio Reguilón geworfen. Laut der Lokalzeitung ‚ABC de Sevilla‘ „denken“ die Schwarz-Gelben an den Linksverteidiger. Der 23-Jährige steht noch bis zum Saisonende bei seinem Leihverein FC Sevilla unter Vertrag. Da die Andalusier keine Kaufoption besitzen, wird Reguilón im Sommer zu Real Madrid zurückkehren.

Unter der Anzeige geht's weiter

Wie es dann für den jungen Spanier weitergeht, ist unklar. Insgesamt über zehn Klubs sollen sich bereits bei den Königlichen wegen des Linksverteidigers gemeldet haben. Neben dem BVB nennt ‚ABC de Sevilla‘ namentlich auch den FC Arsenal und Tottenham Hotspur. Paris St. Germain habe sich zudem Informationen zur Vertragssituation eingeholt.

Lese-Tipp Chance statt Demütigung: Mbappés neue Rolle in Madrid

Zidane darf entscheiden

Eine schnelle Entscheidung im Poker um Reguilóns sportliche Zukunft ist nicht zu erwarten. Allen Interessenten soll von den Madrilenen das Gleiche mitgeteilt worden sein: Das Real-Eigengewächs wird zum Ende seiner Leihe zunächst ins Santiago Bernabéu zurückkehren.

Unter der Anzeige geht's weiter

Dann soll Trainer Zinedine Zidane entscheiden, ob er den 23-Jährigen zu einem festen Mitglied seines Kaders machen möchte oder Reguilón auf den Markt kommt. Sein Vertrag in Madrid läuft noch bis 2023.

FT-Meinung

Unpassend

Reguilón zeigte in dieser Saison bisher starke Leistungen für Sevilla. Dass ihn das für zahlreiche Klubs – auch in der Größenordnung des BVB – interessant macht, ist nachvollziehbar. Im aktuellen Kader der Dortmunder scheint aber eigentlich kein Platz für den Linksverteidiger zu sein, schließlich ist man auf der Position mit Raphaël Guerreiro, Nico Schulz und Marcel Schmelzer ausreichend besetzt. Und ein großer Umbruch ist im von der Coronakrise geprägten Transfersommer nicht zu erwarten.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter