Juve will Isco – profitiert der BVB?

von Remo Schatz - Quelle: Sport Mediaset
1 min.
Isco schlägt die Hände über dem Kopf zusammen @Maxppp

Kurz vor Weihachten beendete der FC Sevilla nach wenigen Monaten das Missverständnis mit Isco. Weitergehen könnte es für den offensiven Mittelfeldspieler bei Juventus Turin. Dort muss aber zunächst Platz geschaffen werden. Möglicherweise zur Freude von Borussia Dortmund.

Neun Jahre lang lief Isco für Real Madrid auf. Trotz 353 Pflichtspieleinsätzen, über 100 Torbeteiligungen und unzähliger Trophäen stand der gebürtige Andalusier aber immer etwas im Schatten anderer Superstars. Beim FC Sevilla sollte sich dies ändern, glücklich wurden jedoch weder die Sevillistas noch der Spielgestalter.

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Das nun ablösefreie Schnäppchen will sich Juventus Turin nicht entgehen lassen. Wie das italienische ‚Sport Mediaset‘ berichtet, ist Massimiliano Allegri großer Isco-Fan. Der Juve-Coach machte sich bereits im Sommer für den 30-Jährigen stark, Isco entschied sich aber für seine andalusische Heimat. Nun könnte es mit halbjähriger Verspätung doch ins Piemont gehen.

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McKennie nach Dortmund?

Platz machen soll zunächst Weston McKennie. Da trifft es sich gut, dass mit Borussia Dortmund bereits ein vermeintlicher Abnehmer Gewehr bei Fuß steht. Vor zwei Wochen brachte die Turiner ‚Tuttosport‘ den BVB mit dem US-amerikanischen WM-Fahrer in Verbindung. Demnach hätte der Bundesligist bereits Informationen eingeholt und soll sich noch vor Tottenham Hotspur und der AS Monaco in der Pole Position befinden.

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Das Juve-Interesse an Isco könnte den Transfer nun beschleunigen. ‚Sport Mediaset‘ taxiert die Ablöse für den Ex-Schalker auf 15 bis 20 Millionen Euro. An die Turiner ist der 24-jährige Texaner noch bis 2025 gebunden, unter Allegri spielt er aber nicht die allererste Geige.

FT-Meinung

Preisfrage

Bislang berichten fast ausschließlich italienische Medien über das BVB-Interesse an McKennie. Erhärtet hat sich das Gerücht zumindest in Deutschland noch nicht. Da der Vertrag von Mo Dahoud nach der Saison ausläuft, könnten die Schwarz-Gelben Bedarf haben. Ob sie aber im Winter einen achtstelligen Millionen-Betrag lockermachen wollen, ist fraglich.

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