FT-Kurve Premier League

Barça baggert an Partey | Katar will United kaufen

In Barcelona wird an einem Transfercoup gearbeitet, während Katar auch Manchester United zu seinem Portfolio hinzufügen möchte. FT mit der Presseschau zum Wochenstart.

von Luca Hansen
1 min.
PS mit Partey und Al Khelaifi @Maxppp

Verstärkung zum Nulltarif

Ablösefreie Transfers spielen seit jeher eine große Rolle im Weltfußball. Während einige Vereine ihr ganzes Team um ausgemusterte Spieler anderer Vereine aufbauen, stiften weitere Klubs Spieler an, ihre Verträge bei ihren Vereinen auslaufen zu lassen, um sich möglichst günstig, aber hochklassig verstärken zu können. Gerade bei finanziell angeschlagenen Vereinen sind ablösefreie Transfers beliebt. Zu diesem Schlag muss sich in den vergangenen Jahren auch der FC Barcelona zählen.

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Laut englischen Medien wie der ‚Sun‘ und dem ‚Mirror‘ möchten sich die Katalanen mit Thomas Partey vom FC Arsenal verstärken. Trainer Hansi Flick ist demnach ein großer Bewunderer des Mittelfeld-Brechers. Erste Gespräche laufen bereits. Zwar möchte der 31-Jährige am liebsten seinen auslaufenden Vertrag in London verlängern, Gehaltseinbußen möchte er jedoch nicht hinnehmen. Bei den Blaugrana müsste er dies trotz der angespannten Finanzsituation wohl nicht befürchten. Ob eine Registrierung allerdings tatsächlich durchgehen würde, ist angesichts der Negativbeispiele aus der Vergangenheit eine andere Frage.

Neues Spielzeug für Katar?

Mit Manchester United ging es in den vergangenen Jahren immer weiter bergab. Nicht einmal das Europa League-Finale konnte man gewinnen in dieser Saison, in der Premier League sprang ein indiskutabler Rang 15 raus. Den Abwärtsstrudel konnte auch Jim Ratcliffe, seit 2023 Anteilseigner von United, nicht stoppen. Einige Fans fordern seine Demission, Nutznießer könnte ein bereits bekannter Bieter werden.

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Beim Champions League-Finale zwischen Paris St. Germain und Inter Mailand (5:0) wurde Trainerlegende Sir Alex Ferguson neben Nasser Al-Khelaifi gesichtet. Englische Medien wie der ‚Telegraph‘ mutmaßen, dass dies kein Zufall war. Bereits 2023 wollte Sheikh Jassim, der mit Al-Khelaifi eng verbandelt ist, die Red Devils kaufen. Dem Blatt zufolge hat er diesen Traum noch immer nicht aufgegeben. Immerhin Geldsorgen dürften für United in diesem Fall ad acta gelegt sein.

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