Rund 95 Millionen Euro nahm Bayer Leverkusen im vergangenen Transferfenster mit den Verkäufen von Kai Havertz (80 Millionen) und Kevin Volland (15 Millionen) ein. Moussa Diaby hätte die Einnahmen um weitere 50 Millionen hochschrauben können.
Manchester United dachte im Sommer über eine Verpflichtung von Moussa Diaby nach. Nach Informationen der ‚Sport Bild‘ war der englische Rekordmeister bereit, bis zu 50 Millionen Euro für den 21-jährigen Außenstürmer von Bayer Leverkusen zu bieten.
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Der Bundesligist habe sich aber gar nicht erst auf Verhandlungen eingelassen und umgehend abgewunken, als Diabys Berater mit dem United-Interesse vorstellig wurde. Leverkusen habe einen Ausverkauf verhindern wollen: Mit Kai Havertz (FC Chelsea) und Kevin Volland (AS Monaco) verließen zwei andere Offensivkräfte den Werksklub.
Bayer will verlängern
Geschäftsführer Rudi Völler bestätigt: „Es gab nicht nur Kai Havertz in diesem Sommer. Wir hatten noch drei, vier andere Spieler, die im Fokus von ausländischen Klubs standen. Dazu gehörte Moussa Diaby.“ Neben United zeigt laut der ‚Sport Bild‘ auch Stadtrivale Manchester City konkretes Interesse am jungen Franzosen.
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Bis 2024 ist Diaby vertraglich an Bayer gebunden. Völler betont: „Dass wir ihn langfristig halten wollen, ist klar.“ Gespräche über eine vorzeitige Verlängerung inklusive Aufstockung des Jahresgehalts von weniger als drei Millionen Euro laufen. Diabys Verhandlungsposition könnte schlechter sein.
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