Neue Mittelfeld-Power: Bedient sich Gladbach bei Atlético?

von Tobias Feldhoff - Quelle: El Desmarque
1 min.
Matías Kranevitter steht angeblich bei der Borussia auf dem Zettel @Maxppp

Max Eberl ist bekannt dafür, auf dem Transfermarkt früh nach Lösungen zu suchen. Ein defensiver Mittelfeldspieler ist nun in den Fokus gerückt. Als möglichen Dahoud-Ersatz kann man ihn allerdings nicht bezeichnen.

Borussia Mönchengladbach hat angeblich den argentinischen Mittelfeldspieler Matías Kranevitter ins Visier genommen. Laut dem spanischen Magazin ‚El Desmarque‘ haben die Fohlen den 23-jährigen Rechtsfuß schon seit einiger Zeit auf dem Schirm und könnten auf dem Sommertransfermarkt einen Vorstoß wagen.

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Kranevitter ist seit Saisonbeginn von Atlético Madrid an den FC Sevilla verliehen. Wirklich durchsetzen konnte sich der Sechser unter Trainer Jorge Sampaoli allerdings nicht. Zwölfmal stand Kranevitter in der Primera División von Beginn an auf dem Platz, insgesamt bestritt er 19 Partien. Im 4-4-2 kommt der achtfache argentinische Nationalspieler zumeist als defensiverer Part der Doppel-Sechs zum Einsatz.

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Als Ersatz für Mahmoud Dahoud kann man Kranevitter nicht bezeichnen. Dazu agiert der laufstarke Kämpfer zu destruktiv. Seine Stärken hat er vielmehr als Balleroberer. Ob er einen solchen benötigt, muss Dieter Hecking in den kommenden Wochen entscheiden.

FT-Meinung

Sollte die Borussia wirklich beschließen, einen reinen Zerstörer verpflichten zu wollen, wäre Kranevitter eine Alternative. Der Argentinier wird im Sommer voraussichtlich trotz seines bis 2020 datierten Vertrags auf dem Markt sein, denn Atlético hat schlichtweg keine Verwendung für ihn. Priorität hat jedoch die Verpflichtung eines neuen Spielgestalters der Marke Dahoud.

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