Werder kontaktiert Kruse

von Tobias Feldhoff - Quelle: Bild
1 min.
Max Kruse im Trikot von Ex-Klub Fenerbahce @Maxppp

Weder Max Kruse noch der SV Werder fanden in der ersten Saison nach der Trennung ihr Glück. Die Bremer haben nun offenbar den ersten Schritt unternommen, um eine mögliche Wiedervereinigung in die Wege zu leiten.

Max Kruse hatte zuletzt stets betont, sich alle Möglichkeiten offenzulassen. Darüber hinaus sei das Geld nicht ausschlaggebend dafür, welche neue Herausforderung der 32-Jährige annehmen wird. Nicht umsonst erhärteten sich die Gerüchte um eine Unterschrift bei Union Berlin.

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Den Hut in den Ring hat nun auch der SV Werder Bremen geworfen. Nach Informationen der ‚Bild‘ hat es eine erste Kontaktaufnahme mit Kruse gegeben. Eine Rückkehr an die Weser sei zwar „noch nicht in Sicht“, zumindest ist sie aber offenbar alles andere als ausgeschlossen.

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Kruse fehlt Kohfeldt

Für eine Wiedervereinigung spricht auch, dass sich vor allem Werder-Coach Florian Kohfeldt gut vorstellen kann, erneut mit dem Wortführer zusammenzuarbeiten. „Wir wussten vor der Saison, dass uns mit Max jemand verlässt, der sehr klar seine Meinung gegenüber dem Trainer äußert. Ich bin ein junger Trainer und es ist für mich wichtig, dass die Spieler sich trauen, offen und kritisch mit mir zu reden. Das hat uns in dieser Saison etwas gefehlt“, ließ Kohfeldt wenige Tage nach dem denkbar knapp geglückten Klassenerhalt wissen.

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Eine schnelle Entscheidung in der Personalie ist derweil nicht zu erwarten. Kruse verspürt keinen Druck, bei Werder wiederum lässt sich noch nicht absehen, welches Budget für Neuzugänge zur Verfügung steht. Zunächst einmal gilt es, durch Verkäufe wie den von Milot Rashica dringend benötigte Einnahmen zu erzielten. Im Anschluss könnte es dann durchaus heißer werden in der Personalie Kruse.

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