Pep Guardiola beschwert sich über die vielen Spiele, das Titelrennen und ein möglicher Rassismus-Skandal beschäftigen unterdessen La Liga. Die FT-Presseschau richtet den Fokus heute auf England und Spanien.

Guardiola tobt
Premier League, Champions League, FA Cup, EFL Cup – Manchester City macht sich noch in allen viert Wettbewerben Hoffnungen auf den Titel. Die Schattenseite: Der ohnehin schon straffe Terminkalender ist wegen Coronakrise und Europameisterschaft noch enger getaktet als sonst. City-Trainer Pep Guardiola, der es auf die Titelseite des ‚Daily Mirror‘ schafft, schießt in Richtung UEFA und FIFA: „Die Spielpläne sind zu voll. […] Sie versuchen, unsere Spieler zu killen.“
Barça hofft
Heiß her geht es auch in der spanischen Liga. Dort schmilzt der Vorsprung von Tabellenführer Atlético Madrid von Woche zu Woche mehr. Der FC Barcelona kann mit einem Sieg gegen Real Valladolid am heutigen Montagabend (21 Uhr) bis auf einen Zähler heranrücken. „Eine große Chance“, schreibt die katalanische ‚Mundo Deportivo: „La Liga ist in Reichweite“. Barça könnte eine denkbar schlecht gestartete Saison auf der Zielgeraden doch noch retten.
Valencia protestiert
Weniger sportlich ging es am Sonntag in Cadiz zu. Die Spieler des FC Valencia verließen nach rund 30 Minuten den Platz. Vorausgegangen war eine Auseinandersetzung zwischen Mouctar Diakhaby und Cadiz-Spieler Juan Cala. Laut Diakhaby fielen dabei auch rassistische Beleidigungen. Die ‚Marca‘ zeigt sich solidarisch: „Du bist nicht allein.“
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