M‘gladbach: Vier Kandidaten für die Thuram-Nachfolge

von Tristan Bernert - Quelle: Bild
1 min.
Marcus Thuram jubelt mit der Eckfahnenstange @Maxppp

Der Vertrag von Marcus Thuram bei Borussia Mönchengladbach läuft zum Saisonende aus. Die Verantwortlichen bereiten sich bereits auf die Nachfolge des Stürmers vor.

Dass sich die Wege von Marcus Thuram und Borussia Mönchengladbach bald trennen werden, ist fast sicher. Unklar bleibt, wann genau der 25-Jährige die Fohlen verlassen wird. Sein Vertrag läuft zum Saisonende aus.

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Im Winter verkaufen oder noch ein halbes Jahr länger auf den Stürmer setzen? Mit dieser Frage beschäftigen sich zurzeit die Gladbacher Verantwortlichen. Und was will Thuram selbst? Die ‚Gazzetta dello Sport‘ berichtete am heutigen Freitag, dass der Franzose den Klub lieber im Sommer zum Vertragsende verlassen möchte. Thuram verspreche sich davon eine größere Anzahl Interessenten, schließlich würde dann keine Ablöse fällig werden.

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Vier Kandidaten

Unabhängig davon treiben die Borussen die Suche nach einem Nachfolger für den Stürmer voran. Wie die ‚Bild‘ berichtet, stehen vier Kandidaten auf der Shortlist der Kaderplaner. Favorit auf das Thuram-Erbe sei Dion Beljo vom kroatischen NK Osijek. Um den 20-Jährigen buhlten die Gladbacher schon im Sommer intensiv, ein Transfer kam aber nicht zustande. Seitdem präsentiert sich Beljo in guter Form, kommt auf acht Tore und zwei Vorlagen in der kroatischen Liga.

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Ein ebenfalls heißer Kandidat bei den Borussen sei Vangelis Pavlidis von AZ Alkmaar. Der beim VfL Bochum ausgebildete Grieche ist mit 1,86 Metern zwar knapp zehn Zentimeter kleiner als Beljo, aber nicht minder torgefährlich. Auf neun Tore und sechs Vorlagen kommt der 24-Jährige in dieser Saison bislang wettbewerbsübergreifend. Alkmaar schwebe eine Ablöse im Bereich von zehn Millionen Euro vor.

Sollten die Gladbacher es nicht schaffen, einen der beiden zu verpflichten, würde man sich mit Alternativen befassen. Der ehemalige Leipziger Hee-chan Hwang (26/Wolverhampton Wanderers) und Franck Honorat (26/Stade Brest) sind der ‚Bild‘ zufolge Kandidaten. Am Zweitgenannten war der Bundesligist im Sommer interessiert, zog sich nach FT-Informationen aber aus dem Poker zurück, nachdem Brest die Ablöseforderungen nach oben schraubte.

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