Seit Wochen sucht der 1. FC Köln nach einem neuen Stürmer. Emmanuel Dennis vom FC Brügge scheint ein Kandidat zu sein.
Die Sturmsorgen beim 1. FC Köln halten an. Sebastian Andersson (29) fällt weiter langfristig mit einer Knieverletzung aus, Tolu Arokodare (20) hat noch nicht nachgewiesen, dass er Bundesliga-Tauglichkeit besitzt. Und Anthony Modeste steckt in einem tiefen Formloch, wie unlängst sein verschossener Elfmeter beim 0:3 gegen die TSG Hoffenheim unter Beweis stellte.
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Die Suche nach einem neuen Angreifer läuft deshalb schon seit Wochen – bisher ohne Erfolg. Nun berichtet die belgische Zeitung ‚Het Laatste Nieuws‘ von einem neuen Kandidaten. Die Kölner zeigen demzufolge Interesse an Emmanuel Dennis vom FC Brügge. Verhandlungen zwischen den Klubs sollen laufen, der FC habe sogar bereits ein Angebot abgegeben.
In Brügge außen vor
Dennis war in der vergangenen Saison einer der wichtigsten Offensivspieler beim belgischen Meister, ist mittlerweile aber wegen diverser Fehltritte abseits des Platzes in Ungnade gefallen. Anfang Dezember stand der 23-jährige Nigerianer letztmalig für Brügge auf dem Platz.
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Trotz Dennis‘ Situation und eines 2022 auslaufenden Vertrags kommt für die Kölner wohl nur ein Leih-Deal in Frage. Finanziell können sich die Domstädter eine Festverpflichtung des schnellen Angreifers kaum leisten.
Geld-Probleme sollen derweil auch die Verpflichtung von Daniel Ginczek vom VfL Wolfsburg „extrem schwierig“ machen. Das berichtet die ‚Bild‘. Der 29-Jährige wurde mit den Kölnern in Verbindung gebracht, nachdem sich ein Transfer von Joshua Zirkzee (FC Bayern) zerschlagen hatte. Nun könnte es auf Dennis hinauslaufen.
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Update (12:17 Uhr): Der ‚Express‘ bestätigt die Verhandlungen zwischen den Kölnern und Brügge. Eine Einigung stehe kurz bevor, es handelt sich um eine halbjährige Leihe. Insgesamt 1,2 Millionen Euro soll der FC für Dennis zahlen.
Update (19:49 Uhr): Mittlerweile ist Dennis in Köln eingetroffen.
Hier betritt Kölns neue Sturm-Hoffnung Emmanuel Dennis das Geißbockheim auf dem Weg zu Sportboss Horst Heldt. Fehlen nur noch die Unterschriften... 😉 pic.twitter.com/6yLooDiFpA
— BILD 1. FC Köln (@BILD_FC) January 25, 2021
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