Schalke 04: Das sagt Keller über de Bruyne
Falls Kevin de Bruyne im Winter auf den Markt kommen sollte, steht Schalke 04 bereit. Positiven Einfluss könnte Belgiens Nationalcoach Marc Wilmots nehmen. Seinem Schalker Pendant Jens Keller würde er damit eine Freude machen.
So recht weiß man bei Schalke 04 derzeit nicht, wie man den bisherigen Saisonverlauf einordnen soll. Tollen Auftritten in der einen Woche folgten zu oft schwache Darbietungen in der nächsten. Stellvertretend steht Youngster Julian Draxler, dessen Hauptproblem die mangelnde Konstanz ist. Dabei verfügt er – ähnlich wie der Rest des Teams – eigentlich über ausreichend spielerische Klasse, um zumindest Platz drei in der Bundesliga anzugreifen.
Weitere Qualität könnte im Winter Kevin de Bruyne bringen. Der Belgier, der beim FC Chelsea seit Wochen außen vor ist, wird die ‚Königsblauen‘ ab Januar womöglich auf Leihbasis verstärken. „De Bruyne hat enorm Qualität“, schwärmt Schalke-Coach Jens Keller in der ‚Bild‘ und kündigt an: „Wir werden zur Rückrunde eher nachlegen als Spieler ziehen lassen.“
Das Schalker Ass im Ärmel könnte ein alter Bekannter sein: Marc Wilmots. Denn das ‚Kampfschwein‘ früherer Tage ist inzwischen Nationaltrainer Belgiens und hat damit erheblichen Einfluss auf de Bruyne. Schließlich entscheidet alleine er, ob der ehemalige Bremer bei der WM in Brasilien in der Startelf stehen wird.
„Wenn Kevin mich fragen sollte, kann ich ihm nur Gutes über Schalkes erzählen. Die letzte Entscheidung liegt natürlich bei Chelsea, wo er noch Vertrag hat. Aber Schalke ist definitiv eine tolle Adresse“, schwärmt Wilmots. Und der 44-Jährige hat in den diesen Tagen bei den ‚Roten Teufeln‘ die Möglichkeit, direkten Einfluss auf de Bruyne zu nehmen.
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