Gala-Juwel Akgün in die Bundesliga?

von Niklas Scheifers - Quelle: ESPN FC
1 min.
Yunus Akgün (r.) soll sich im Wolfsburg-Fokus befinden @Maxppp

Yunus Akgün zählt zu den talentiertesten jungen Kickern in der Türkei und darf bei Galatasaray gerade seine ersten Schritte im Profi-Fußball machen. Mittlerweile soll ein Bundesligist die Fährte aufgenommen haben.

Nach einem hoffnungsvollen Beginn ist beim VfL Wolfsburg doch wieder alles wie immer: Die Mannschaft kann die hohen Erwartungen trotz des 1:0-Erfolgs gegen RB Leipzig am heutigen Samstag nicht erfüllen. Trotz aller Qualität dümpeln die Wölfe in schwierigen Tabellengefilden herum und müssen aufpassen, nicht wieder im Abstiegsstrudel zu versinken.

Unter der Anzeige geht's weiter

Entsprechend wird spekuliert, dass der VfL tut, was er immer tut, wenn zum x-ten Mal die Trendwende her soll: Neue Spieler kaufen. Wie ‚ESPN FC‘ berichtet, ist Wolfsburg einer jener Klubs, die Interesse am 18-jährigen Rohdiamanten Yunus Akgün von Galatasaray haben. So sollen die Wölfe Scouts zum Spiel der türkischen U19-Nationalmannschaft gegen England (1:0) geschickt haben, um Akgün zu sichten.

Lese-Tipp Wolfsburg: Hasenhüttl deutet Verkäufe an

Investition in die Zukunft

Der junge Rechtsaußen macht in der laufenden Saison seine ersten Schritte im Profi-Fußball, durfte in sechs Spielen der A-Mannschaft reinschnuppern. Auch vier Champions League-Minuten stehen mittlerweile in seiner Statistik. Akgün wäre also eher eine Investition in die Zukunft als ein sofortiger Leistungsträger – was nicht heißt, dass er im Wolfsrudel nicht direkt für frischen Wind sorgen könnte.

Unter der Anzeige geht's weiter

Das Problem bei Akgün: Die Konkurrenz. Auch der FC Chelsea, Juventus Turin und Benfica Lissabon gelten als Kandidaten auf den türkischen U19-Nationalspieler. Während die Blues und Bianconeri Akgün am liebsten ausleihen würden, schielen VfL und Benfica auf eine langfristige Verpflichtung des Flügelflitzers, der noch bis 2020 an Galatasaray gebunden ist.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter