FC Bayern: Hainer adelt Pavlovic

Mit seiner starken Leistung gegen den VfB Stuttgart (3:0) hat sich Aleksandar Pavlovic in den Blickpunkt gespielt. Dass auf der Problemposition im defensiven Mittelfeld nun ausgerechnet ein 19-jähriges Eigengewächs glänzt, sorgt für Freude bei Herbert Hainer, wie der Präsident des FC Bayern gegenüber ‚Bild‘ preisgibt: „Er hat eine hervorragende Arbeit geleistet - und das nicht zum ersten Mal. Er macht das sehr, sehr gut. Man sieht, wenn man einen kleineren Kader hat, dann bekommen Spieler wie er ihre Chance. Er hat sie auf jeden Fall genutzt.“

Dennoch wollen die Münchner im Winter auf dem Transfermarkt zuschlagen. Die Strategie, künftig etwas mehr auf Spieler aus dem eigenen Campus zu setzen, beißt sich laut Hainer nicht mit den hohen Ansprüchen des Rekordmeisters: „Wir werden immer Geld ausgeben, um internationale Topstars zu holen. Aber wir wollen mehr Spieler aus unserer eigenen Jugend entwickeln. Das war einer der Gründe, warum wir Christoph Freund geholt haben. Wir wollen den Campus stärken und Spieler selbst entwickeln.“ Seit dem 1. September agiert Freund als Sportdirektor an der Säbener Straße.