Der teuerste Neuzugang der Bundesliga-Geschichte spielt beim FC Bayern aktuell nur eine Nebenrolle. Kein Wunder also, dass Spekulationen über die Zukunft von Lucas Hernández entstehen.
80 Millionen Euro investierte der FC Bayern vor Saisonbeginn in Lucas Hernández. Einen Platz in der Viererkette des Rekordmeisters findet der 24-Jährige derzeit aber nicht. Nach Informationen der ‚Bild‘ würde Newcastle United gerne Kapital aus dieser Situation schlagen. Der englische Erstligist soll Interesse an Hernández bekunden.
Der nötige Geld für den Deal könnte Mohammed bin Salman bereitstellen. Der saudische Kronprinz plant die Übernahme der Magpies und will das Team mit zahlreichen neuen Stars schmücken. Neben Hernández werden auch Kalidou Koulibaly (28), Adrien Rabiot (25), Gareth Bale (30), Edinson Cavani (33) und Nabil Fekir (26) als Neuzugänge gehandelt.
Kein Kontakt nach England
Zumindest die Spur nach München ist nach unseren Infos jedoch nicht sonderlich heiß. Wie FT aus dem Umfeld des Weltmeisters erfahren hat, laufen keine Gespräche mit Newcastle oder einem anderen Verein. Trotz seiner Reservistenrolle fühlt sich Hernández bei den Bayern wohl und plant keinen Weggang.
Dafür sprechen auch die jüngsten Aussagen von Hansi Flick. Der Trainer bescheinigte dem Abwehrspieler vorbildliche Trainingsleistungen und ist „mit seiner Mentalität sehr zufrieden“. Flick weiter: „Man muss einfach sagen: Lucas hat eine schwierige Zeit gehabt. Er war verletzt, dann hat er gespielt, ging durch die Spiele wieder in eine Verletzung rein.“
Für den Franzosen heißt es darum: Gesund und geduldig bleiben. So sieht es auch Sportdirektor Hasan Salihamidzic, der den Transfer maßgeblich vorantrieb: „Lucas hat die Qualität und den Willen, aus so einer Situation gestärkt hervorzugehen. Sein Transfer wurde auf Vorstands- und Aufsichtsratsebene einstimmig beschlossen. Wir sind überzeugt, dass er unserer Mannschaft noch sehr helfen wird.“
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