Erling Haaland wird für Borussia Dortmund wohl nicht über die aktuelle Saison hinaus zu halten sein. Der Käufer muss aber tief in die Tasche greifen.
Kaum ein Topklub in Europa beschäftigt sich nicht mit Erling Haaland. Ob Real Madrid, Paris St. Germain, der FC Bayern oder Manchester City – sie alle und viele mehr würden den norwegischen Torjäger wohl mit Kusshand nehmen.
Die besten Chancen auf den Zuschlag werden immer wieder den Königlichen aus Madrid zugeschrieben. Genau wie alle anderen Bewerber müsste aber auch Real für eine Verpflichtung tief in die Tasche greifen.
Teurer Spaß
Die ‚as‘ rechnet mit einer Ablöse von rund 100 Millionen Euro. Denn eine festgeschriebene Ausstiegsklausel soll nicht existieren. Hinzu kommen 25 Millionen Euro netto an Gehaltskosten pro Jahr. Brutto ergibt dies Aufwendungen in Höhe von 50 Millionen Euro.
Bei einem Fünfjahresvertrag kommt die Sportzeitung somit auf ein Investment von insgesamt 350 Millionen Euro – wahrlich kein Pappenstiel. Und eine üppige Provision für Berater Mino Raiola sowie ein Handgeld für Haaland sind da noch nicht eingerechnet.
Der Haaland-Deal wird also teuer. Womöglich ein Grund mehr, dass sich Borussia Dortmund immer noch Hoffnung auf ein weiteres Jahr mit dem 21-Jährigen macht. Dass sich mehrere Vereine finden werden, die bereit sind, die aufgerufenen Summen auf den Tisch zu legen, ist aber das wahrscheinlichere Szenario.
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