Szoboszlai spricht offen von Wechsel: „Warum sollte ich dann nein sagen?“

von Georg Kreul - Quelle: Index.hu
1 min.
Dominik Szoboszlai @Maxppp

Dominik Szoboszlai gehört zu den besten Offensivspielern der Bundesliga. So richtig zufrieden ist der Ungar mit seinem Status bei RB Leipzig aber offenbar nicht. Jetzt hat der Mittelfeldspieler offen über einen möglichen Wechsel gesprochen.

In seiner zweiten Saison bei RB Leipzig hat Dominik Szoboszlai noch einmal einen Schritt nach vorne gemacht. Der 22-Jährige steht nach 45 Pflichtspieleinsätzen bei 22 Torbeteiligungen. Laut dem Statistik-Portal ‚fbref.com‘ führen die Offensivaktionen des Edeltechnikers zu 5,52 Torschüssen pro 90 Minuten – damit ist der Leipzig-Profi Ligaspitze in der Bundesliga.

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Doch wie lange Szoboszlai die Offensive der Sachsen noch anführt, ist unklar. Nach Andeutungen vor wenigen Wochen wurde der Mittelfeldspieler nun in einem Interview mit dem ungarischen Nachrichtenportal ‚Index.hu‘ deutlicher, was einen möglichen Abschied im Sommer angeht.

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„Alle Optionen müssen in Betracht gezogen werden“

„Wenn ich jetzt einen Schritt in Richtung der fünf oder sechs besten Vereine Europas machen kann, sollte ich dann nein zu dieser Herausforderung sagen? Ich war noch nie so ein Typ“, so die offenen Worte von Szoboszlai, „ich bin in einer sehr guten Position, da ich in einem fantastischen Verein spielen kann. Allerdings möchte ich in fünfzehn Jahren nicht auf meine Karriere zurückblicken, als hätte ich nicht das Beste daraus gemacht.“

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Und weiter: „Meine gesamte bisherige Karriere habe ich bewusst aufgebaut, immer rechtzeitig das nächste Level erreicht. Man kann aus der Höhe fallen, und es kommt selten vor, dass jemand auf höchstem Fußballniveau eine Chance bekommt, geschweige denn zwei.“

Zuletzt schiebt Szoboszlai noch einen Satz hinterher, der die Leipziger Verantwortlichen noch einmal besonders hellhörig werden lassen dürfte: „Alle Optionen müssen in Betracht gezogen werden.“ Ob eine Option auch die Vertragserfüllung seines bis 2026 gültigen Arbeitspapiers in Leipzig beinhaltet, dürfte angesichts der Aussagen jedoch fraglich sein.

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