Chelsea: Tuchels Kampf um drei Bundesliga-Stars

von Niklas Scheifers - Quelle: Sport Bild
1 min.
Thomas Tuchel in Winter-Montur @Maxppp

Der FC Chelsea will mit Macht zurück an die Spitze der Premier League. Neben dem neuen Trainer Thomas Tuchel soll dabei ein Verteidiger aus der Bundesliga helfen.

Der Erfolg soll zurück an die Stamford Bridge. In den vergangenen Jahren sah der FC Chelsea gegen die Konkurrenz aus Liverpool und Manchester kein Land, jetzt wollen die Londoner mit ihrem neuen Trainer Thomas Tuchel wieder ganz vorne angreifen – und auch auf dem Transfermarkt ins höchste Regal greifen.

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Wie schon im vergangenen Sommer schaut Chelsea dafür offenbar in die Bundesliga: Einem Bericht der ‚Sport Bild‘ zufolge soll einer aus dem Abwehr-Trio Niklas Süle (25), David Alaba (28, beide FC Bayern) und Dayot Upamecano (22, RB Leipzig) nach der Saison zu den Blues wechseln. Alle drei stehen demnach auf der Wunschliste des Londoner Klubs.

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Die besten Erfolgsaussichten dürften Tuchel und Co. bei Niklas Süle haben. Einst wurde dem DFB-Verteidiger von Bayern die Rolle des Abwehrchefs zugetraut, mittlerweile setzt Trainer Hansi Flick aber immer seltener auf den Ex-Hoffenheimer. Süles Vertrag ist bis 2022 datiert – bleibt eine Verlängerung aus, soll er laut ‚Sport Bild‘ verkauft werden. Dann stünde Chelsea parat.

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Hoffen auf Upamecano & Alaba

Deutlich schlechter dürften die Chancen der Londoner bei Upamecano und Alaba stehen. Erstgenannter will nach FT-Infos ab Sommer unbedingt in München spielen und Letzteren ersetzen. In den vergangenen Tagen haben die Bayern-Verantwortlichen sehr selbst bewusst von Gesprächen mit dem Upamecano-Lager erzählt. Alles andere als ein Transfer zum Triplesieger käme inzwischen überraschend. Die Ausstiegsklausel liegt bei gut 40 Millionen Euro.

Und auch bei Alaba dürfte Chelsea nur Außenseiterchancen besitzen. Allerdings: Dessen Gespräche mit Real Madrid sind der ‚Sport Bild‘ zufolge weniger fortgeschritten als in Spanien kolportiert. Alaba-Berater Pini Zahavi warte noch auf Angebote aus der Premier League. Die Tür scheint für Tuchel noch einen Spalt weit offen.

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