Der FC Liverpool geht bei Ibrahima Konaté weiter in die Offensive, während Gareth Southgate Bedingungen an Manchester United stellt. FT mit der Presseschau am Feiertag.

Bitte bleib
Neben Virgil van Dijk (34) ist Ibrahima Konaté beim FC Liverpool zu einer absoluten Instanz im Abwehrzentrum geworden. Bei den Reds ist man überzeugt von dem 26-Jährigen. Doch es gibt ein Problem: Konatés Vertrag läuft im kommenden Sommer aus und bislang hat der Franzose keine Anstalten gemacht, diesen zu verlängern. Grund genug für Liverpool, nun auf die Tube zu drücken.
Wie die ‚L’Équipe‘ berichtet, hat der englische Meister dem Ex-Leipziger in den vergangenen zwei Wochen ein zweites Vertragsangebot vorgelegt. Die Gespräche dauern an. Laut dem Portal ‚sportsboom.com‘ hat der LFC einige Fortschritte erzielt. Doch insbesondere Real Madrid befindet sich in Lauerstellung. Zudem verfolgt auch der FC Bayern die Situation, schließlich wäre Konaté ein günstiger Ersatz, sollte der nach aktuellem Stand ebenfalls ablösefreie Dayot Upamecano (26) den Rekordmeister verlassen.
Geduld ist eine Tugend
Kaum ein Spitzenverein ist in den vergangenen Jahren so tief gefallen wie Manchester United. Die zurückliegende Saison beendete man auf Rang 15, der Blick ging lange Zeit eher nach unten als nach oben. Der als Hoffnungsträger gekommene Trainer Rúben Amorim steht zudem arg in der Kritik und könnte bald ersetzt werden. Nachfolgekandidat Gareth Southgate hat aber seine Bedenken.
Wie die ‚Sun‘ berichtet, wäre der Ex-England-Coach Gesprächen nicht abgeneigt, sollte Amorim tatsächlich entlassen werden. Allerdings ist Southgate der Ansicht, dass es bis zu vier Jahre braucht, bis die Red Devils wieder ein Champions League-Anwärter sind. Der Übungsleiter würde also Zeit fordern, befürchtet aber, dass der Rekordmeister sofortigen Erfolg verlangt. Angesichts der vergangenen Spielzeiten sollte United aber eigentlich erstmal kleinere Brötchen backen.
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