Gladbach setzt neue Polanski-Frist
Die Trainerfrage ist bei Borussia Mönchengladbach weiterhin nicht abschließend geklärt. Eugen Polanski soll vorerst weitermachen – und das länger als gedacht.
Zwei Punkte holte Eugen Polanski aus seinen drei Spielen als Interimstrainer von Borussia Mönchengladbach. Nach dem 0:0 gegen den SC Freiburg sagte er am Sonntag: „Ich bekomme vom Trainerteam, von der Mannschaft und von der Geschäftsführung sehr gute Unterstützung und habe auch das Signal bekommen, dass ich erst mal weitermachen kann.“
Hieß es zunächst, Polanski soll mindestens noch die beiden Spiele gegen Union Berlin (17. Oktober) und den FC Bayern (25. Oktober) bekommen, berichtet die ‚Sport Bild‘ jetzt, dass der 39-Jährige auf jeden Fall auch bei den drei weiteren Partien bis zur Länderspielpause im November an der Gladbacher Seitenlinie stehen wird. Das Derby gegen den 1. FC Köln (8. November) wäre also ein potenzielles Endspiel.
Denkbar sei in diesem Zeitraum aber auch eine vorzeitige Beförderung zum Chefcoach. Diese Entscheidung dürfte aber vor allem in den Händen des noch nicht gefundenen Nachfolgers von Manager Roland Virkus liegen. Unlängst kündigte Geschäftsführer Stefan Stegemann an: „Der erste Stein, der fallen muss, ist der neue sportliche Leiter. Den wollen wir zeitnah finden. Die Trainerfrage bleibt bis dahin offen.“
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