Lewandowski-Posse: Versöhnung mit Brazzo – neues Barça-Angebot im Anflug

von Remo Schatz - Quelle: Sport Bild
1 min.
Robert Lewandowski beim Bayern-Training @Maxppp

Nach unzähligen öffentlichen Statements schienen die Fronten zwischen dem FC Bayern und Robert Lewandowski verhärtet. Nun sollen sich beide Parteien ausgesprochen haben. Am Wechselwunsch des Polen hat sich aber nichts geändert.

Ungeachtet der Streitigkeiten treibt der FC Bayern die Kaderplanung weiter voran. Ryan Gravenberch (20) und Noussair Mazraoui (24) sind schon da, Sadio Mané (30) soll möglichst noch im Laufe dieser Woche folgen. Daneben hatte Hasan Salihamidzic offenbar noch Zeit, sich mit Robert Lewandowski (33) auszusprechen.

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Wie die ‚Sport Bild‘ berichtet, kam es bei einem Telefonat der beiden Alphatiere zur Versöhnung. Es wurde vereinbart, dass die vor allem medial ausgetragene Wechselposse nicht weiter eskalieren soll. Alle Beteiligten sollen sich demnach künftig zurückhalten.

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Barça-Angebot noch diese Woche?

Das Lewandowski-Lager scheint sich an die Abmachung zu halten. Wohlweislich, dass der FC Barcelona ein neues Angebot vorbereitet. Noch im Laufe dieser Woche könnte die Offerte den Bayern vorgelegt werden.

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Beim ersten Anlauf, den der deutsche Rekordmeister mehr oder weniger ignorierte, soll Barça eine Sockelablöse von 32 Millionen nebst fünf Millionen Euro an Bonuszahlungen geboten haben. Gerätselt wird, ab welcher Summe die Bayern in die Verhandlungen einsteigen würden.

Wo liegt die Schmerzgrenze?

‚Catalunya Ràdio‘ hatte die Schmerzgrenze zuletzt auf 50 Millionen Euro taxiert. Zusätzlich dazu sollen die Münchner auf eine sofortige Zahlung in einer Rate bestehen. Die ‚Sport Bild‘ hält an der 40-Millionen-Grenze fest.

FT-Meinung

Preisfrage

Sowohl die Bayern als auch Lewandowski scheinen doch Vernunft walten zu lassen. Eigentlich ist kaum vorstellbar, dass der Serienmeister den Topstürmer nach den unzähligen Machtworten von Hainer, Kahn und Co. doch ziehen lässt. Allerdings ist es mindestens genauso undenkbar, dass Lewandowski doch nochmal für die Bayern auflaufen wird. Wenn die Ablöse stimmt und ein Nachfolger gefunden werden kann, werden die Basta-Aussagen sicher schnell vergessen.

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