Bundesliga
FC Bayern: Zweifel am Bischof-Transfer
Der FC Bayern will wieder vermehrt auf kostengünstige junge Spieler setzen. Über die Frage, aus welcher Quelle diese kommen sollen, gibt es aber offenbar unterschiedliche Auffassungen.
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Schon im Januar tütete der FC Bayern die Verpflichtung von Tom Bischof für die kommende Saison ein. Der 19-jährige Mittelfeldspieler kommt im Sommer ablösefrei von der TSG Hoffenheim. Das finden in München aber offenbar nicht alle gut.
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Wie der ‚kicker‘ berichtet, wird es vereinsintern und explizit am Ausbildungscampus „sogar teilweise als Affront gewertet“, dass mit Bischof ein externer junger Spieler dazugeholt wird, statt auf Talente aus dem eigenen Stall zu setzen.
Der ‚kicker‘ nennt mit Javier Fernández (18), Felipe Chávez (18) und Guida Della Rovere (17), Lennart Karl (17), Yll Gashi (17), Wisdom Mike (16) und Jonah Kusi-Asare (17) zahlreiche Talente, denen am Campus der Durchbruch zugetraut wird. Dazu kommen die aktuell verliehenen Paul Wanner (19) und Mathys Tel (20). Dass ihnen ein externer Spieler vor die Nase gesetzt wird, kommt weniger gut an.
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Festzuhalten bleibt aber auch, dass Bischof gemeinhin zu den größten Talenten in Deutschland gezählt wird. Die Chance, ein solches Potenzial ablösefrei zu gewinnen, kommt nicht alle Tage um die Ecke.
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