Neuer RB-Trainer: Bringt Marsch seine Lieblingsspieler mit?

von Tristan Bernert
2 min.
Patson Daka spielt seit 2017 für RB Salzburg @Maxppp

Wieder einmal bedient sich RB Leipzig beim Schwesterklub aus Salzburg: Jesse Marsch wird aller Voraussicht nach Nachfolger von Julian Nagelsmann. Bringt der US-Amerikaner auch Spieler mit nach Sachsen?

Sie haben es schon wieder getan. Zum 20. Mal beordert RB Leipzig einen Angestellten von RB Salzburg nach Sachsen. Jesse Marsch ist diesmal der Auserwählte, der beim Bundesligisten den Posten von Cheftrainer Julian Nagelsmann übernehmen soll.

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Ob der RB-interne Wechsel Nummer 21 noch in diesem Sommer folgen wird – sprich: Marsch einen oder mehrere seiner Salzburger Lieblingsspieler nach Leipzig mitbringt – ist unklar. Einen geeigneten Kandidaten gäbe es im Kader der Österreicher aber zweifelsohne.

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Kommt auch Daka?

Denn in der Mozartstadt machte in dieser Saison vor allem Patson Daka auf sich aufmerksam. Der 22-jährige Stürmer erzielte bereits 31 Treffer in 36 Pflichtspielen und stellte seine Abschlussstärke somit eindrucksvoll unter Beweis. Genau diese Qualität geht den Leipzigern in dieser Saison ab, die Chancenverwertung lässt oft zu wünschen übrig.

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Passenderweise gab es bereits Gerüchte um einen Bundesliga-Wechsel von Daka, konkretisiert haben sich diese bisher aber noch nicht. Da aber auch andere Klubs Interesse am 1,83-Stürmer zeigen, könnte Leipzig sich eher früher als später dazu entscheiden, Nägel mit Köpfen zu machen.

Duo machte auf sich aufmerksam

Im Kader der Salzburger ist Daka wohl der einzige Spieler, der eine Soforthilfe für die Bundesliga-Mannschaft darstellen würde. Dennoch sind bei den Österreichern auch andere Akteure aktiv, die für Leipzig interessant werden könnten.

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Auch die Entwicklungen von Mohamed Camara (21/ Mittelfeld) und Sekou Koita (21/ Stürmer) werden die RB-Funktionäre genauestens verfolgen. Bevor eine (aus persönlicher Sicht unverschuldete) Dopingsperre das Duo für drei Monate außer Gefecht setzte – beide sind erst Mitte Mai erst wieder spielberechtigt – zeigten sie starke Leistungen. Vor allem Koita wusste mit 14 Toren in 16 Ligaspielen zu überzeugen.

Was passiert mit Adeyemi?

Und dann wäre da noch Karim Adeyemi, seines Zeichens Offensivallrounder und eines der vielversprechendsten Talente des deutschen Fußballs. Zweifelsohne ist auch der 19-Jährige für die Leipziger interessant, ob man aber versucht, den Junioren-Nationalspieler schon in dieser Saison nach Sachsen zu lotsen, ist fraglich.

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Denn Adeyemi kam in Salzburg häufig nur von der Bank. Ein weiteres Jahr in Salzburg würde seiner Entwicklung guttun. Das wissen wohl auch die Verantwortlichen.

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