„Fragezeichen“ beim BVB: Diese Personalien stehen auf dem Plan

von Lukas Hörster
1 min.
Michael Zorc ist Manager des BVB @Maxppp

Nur Platz sechs in der Bundesliga, vier Punkte hinter den Champions League-Rängen: Beim BVB läuft es nicht rund. Das macht auch die Kaderplanung schwieriger.

Michael Zorc ist bei Borussia Dortmund für die Kaderplanung verantwortlich. Aktuell fällt das aber so schwer wie seit Jahren nicht, auch bei Vertragsgesprächen mit dem eigenen Personal. „Natürlich leiden alle Vereine wirtschaftlich unter der Pandemie. Deshalb ist die Planbarkeit anders als in den Vorjahren“, erläuterte der Sportdirektor auf der heutigen Pressekonferenz.

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Die aktuelle gefährdete Qualifikation für die Champions League habe zudem „gehörigen Einfluss darauf, wie du die kommende Saison planen kannst.“ Entsprechend gebe es beim BVB „das ein oder andere Fragezeichen“. Logisch, schließlich enden gleich zwölf bedeutende Verträge in diesem oder im nächsten Sommer.

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Vertragsende 2021

Lukasz Piszczek (35) wird seine Karriere aller Voraussicht nach beenden. Marcel Schmelzer (33) erhält kein neues Arbeitspapier. Bei Marwin Hitz (33) und Felix Passlack (22) sind noch einige Fragen zu klären. Der Trend dürfte bei beiden jedoch in Richtung Trennung gehen.

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Vertragsende 2022

Schon jetzt muss sich der BVB aber auch mit jenen Akteuren beschäftigen, die nur noch bis 2022 gebunden sind. Mats Hummels‘ (32) Kontrakt verlängert sich im Normalfall automatisch um ein Jahr, Youssoufa Moukoko (16) ist ohnehin noch zu jung für eine längerfristige Bindung.

Mit Thomas Delaney (29) zog am gestrigen Mittwoch aber schon ein Eckpfeiler in Zweifel, ob er nochmal verlängert. Bei Axel Witsel (32) gilt es abzuwarten, wie er sich von seinem Achillessehnenriss erholt. Völlig offen ist die Zukunft von Manuel Akanji (25) und Mahmoud Dahoud (25). Mit Dan-Axel Zagadou (21) möchte Dortmund gerne verlängern – ob Leihspieler Reinier (18) überhaupt bis 2022 bleibt, ist fraglich.

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