Bouna Sarr könnte Olympique Marseille im Sommer verlassen. Unter anderem haben zwei Bundesligisten die Fühler nach dem Rechtsverteidiger ausgestreckt.
Bei Borussia Mönchengladbach steht der Name Sarr momentan hoch im Kurs. Wie die ‚L'Équipe‘ berichtet, befassen sich die Fohlen mit Rechtsverteidiger Bouna Sarr (28) von Olympique Marseille, nicht zu verwechseln mit Innenverteidiger Malang Sarr (21) vom OGC Nizza.
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Dem französischen Sportblatt zufolge haben die Gladbacher Sarr Anfang 2020 mehrfach gescoutet. Der flinke Defensivmann ist bei OM auf der rechten Abwehrseite gesetzt, in 32 Pflichtspielen gelangen dem durchaus offensiv orientierten Rechtsfuß fünf direkte Torbeteiligungen.
Villas-Boas will Sarr halten
Für Marseille-Trainer André Villas-Boas, der den Traditionsverein auf Rang zwei der Ligue 1 führte, ist Sarr ein wichtiger Faktor. „Seine Arbeit ist von unschätzbarem Wert, in der Umkleidekabine ist ein charismatischer Kerl. Ich denke, zukünftig wird er hier noch einen anderen Wert haben, vielleicht als Kapitän im nächsten Jahr“, so der Portugiese.
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Allerdings sei sich auch Villas-Boas bewusst, dass der leidgeplagte Verein auf Verkäufe angewiesen ist. Sarrs Preis wird auf zehn Millionen Euro taxiert, sein Vertrag läuft noch bis 2022.
Auch Wolfsburg im Rennen
Interesse hat Sarr nicht nur in Gladbach geweckt. Die ‚L'Équipe‘ nennt zudem den VfL Wolfsburg, die beiden englischen Klubs FC Everton und West Ham United sowie Atlético Madrid. Allesamt hätten den Rechtsverteidiger beobachten lassen. Konkret ist bislang angesichts der Coronakrise kein Klub geworden, das könnte sich jedoch zeitnah ändern.
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