M'gladbach: Neuer Kandidat für die Offensive?

von Alexander Moritz
2 min.
Borussia VfL Mönchengladbach Shkëlzen Taib Gashi @Maxppp

Borussia Mönchengladbach befindet sich auf der Zielgeraden der Saison klar auf Europapokalkurs. Hinter den Kulissen arbeiten die Verantwortlichen aber schon akribisch am Kader für die nächste Spielzeit. Ins Visier hat Manager Max Eberl einen Kreativspieler aus der Schweiz genommen.

Die Borussia bastelt weiter unter Hochdruck an einer schlagkräftigen Offensive für die neue Saison. Nachdem für die offensiven Positionen im Mittelfeld mit André Hahn und Ibrahima Traoré bereits zwei Spieler verpflichtet werden konnten, ist nun offenbar auch Shkëlzen Gashi von den Grasshoppers Zürich in den Fokus des zukünftigen Europacup-Teilnehmers gerückt.

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Laut ‚Diesefoot‘ ist der Mittelfeldspieler bei der Borussia ein Thema. Der albanische Nationalspieler sorgt aktuell bei den Grasshoppers Zürich für Aufsehen und hat sich mit 17 Toren an die Spitze der Torjägerliste der Raiffeisen Super League geschossen. Am Sonntag gelang Gashi im Heimspiel gegen Young Boys Bern gar ein Viererpack.

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Fraglich ist allerdings, wie gut Gashi, der in Zürich vorwiegend als offensiver Mittelfeldspieler eingesetzt wird, in das System von Lucien Favre passt. Auf dem Flügel sind die Gladbacher mit Patrick Herrmann, den Neuzugängen Hahn und Traoré sowie den flexibel einsetzbaren Branimir Hrgota und Amin Younes in Zukunft stark besetzt. Zudem ist mit Valentin Stocker vom FC Basel ein weiterer Linksaußen im Gespräch.

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Hinzu kommt, dass nun wohl auch Juan Arango der Borussia erhalten bleiben wird. Der Venezolaner soll in Kürze einen neuen Einjahresvertrag mit Option für eine weitere Spielzeit unterschreiben, könnte aber zukünftig ins zweite Glied rücken, wie Gladbach-Sportchef Max Eberl andeutet: „Juan müsste akzeptieren, dass er ab der kommenden Saison vielleicht eine etwas andere Rolle einnimmt.

Gashi könnte daher eher als hängende Spitze hinter einem Frontstürmer zum Zug kommen und damit der Gladbacher Stammbesetzung um Max Kruse und Raffael Dampf machen. Im Angriff fehlt es Mönchengladbach an Breite, als Ersatz steht aktuell nur der aufgrund geringer Einsatzzeiten abwanderungswillige Peniel Mlapa bereit. Im Sommer kehrt voraussichtlich noch Luuk de Jong zurück, der bei Newcastle United bisher nicht glücklich geworden ist.

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Eberl hatte zuletzt deutlich gemacht, dass man beiden bei entsprechenden Angeboten keine Steine in den Weg legen werde: „Wir wollen noch näher an die Großen heranrücken. Man muss abwarten, was mit Luuk de Jong, der in Newcastle ist und Peniel Mlapa, der unzufrieden ist, passiert. Da werden im vorderen Bereich natürlich Plätze frei, da müssen wir genauer hinschauen.

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