Medien: Real denkt über La Liga-Abschied nach | Premier League und Bundesliga als Optionen?

von Jakob Strauß - Quelle: Mundo Deportivo
1 min.
Florentino Pérez ist Präsident von Real Madrid @Maxppp

Florentino Pérez gehört zu den schillernden Persönlichkeiten im Welt-Fußball. Nun hat der Präsident von Real Madrid offenbar einen äußerst ungewöhnlichen Plan ins Auge gefasst.

Florentino Pérez, ein Befürworter und Initiator der Super League, lotet offenbar die Möglichkeiten aus, die spanische Liga zu verlassen. Wie die ‚Mundo Deportivo‘ berichtet, denkt der Präsident von Real Madrid derzeit darüber nach, La Liga den Rücken zu kehren.

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Das oberste Wunschziel des 74-Jährigen sei die englische Premier League. Wie ein solcher Wechsel funktionieren soll, lässt die katalanische Zeitung allerdings offen. Ebenfalls ein Thema seien die Bundesliga und die Serie A – Pérez soll seine Mitarbeiter beauftragt haben, die Möglichkeiten eines solch unorthodoxen wie spektakulären Wechsels in Erfahrung zu bringen.

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Dem Bericht zufolge reifte diese Überlegung bei Pérez, weil sich La Liga-Präsident Javier Tebas als Widersacher gegenüber der Super League hervortat. Der machthungrige Multimillionär sei genervt von den Hindernissen, die ihm Tebas in den Weg lege. Auch der von Tebas vorgeschlagene Investoren-Deal, den Pérez dem Vernehmen nach zum Scheitern brachte, habe ihn zu solch einem Schritt bewogen. Alle Klubs der Liga hätten dem CVC-Geschäft zustimmen müssen – die Königlichen blockierten den Deal.

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Brexit als Hindernis

Hinderlich für einen Wechsel nach England könnte laut der ‚Mundo Deportivo‘ der Brexit sein. Da Großbritannien kein Mitglied mehr in der Europäischen Union ist, wäre die Aufnahme eines nicht-britischen Mitglieds rechtlich kompliziert. Ohnehin bleibt mehr als fraglich, wie die Umsetzung des ambitionierten Vorhabens erfolgen soll.

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