Die Personalie Kaká ist eines der größten Missverständnisse in der jüngeren Geschichte von Real Madrid. Der Transfer verschlang Unsummen, zahlte sich jedoch zu keiner Zeit aus. Zwei Jahre später wollen die Königlichen einen Schlusspunkt setzen. Kaká soll im kommenden Sommer gehen. Die Frage ist nur, wer sich den Brasilianer leisten kann.
65 Millionen Euro überwies Real Madrid 2009 an den AC Mailand, um den damals wohl größten Star des Weltfußballs nach Spanien zu lotsen. Doch damit nicht genug: Selbstverständlich bekam Kaká einen der höchstdotierten Verträge der Branche.
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Ein teurer Fehlkauf, wie sich zwei Jahre später herauskristallisiert. Der Brasilianer knüpfte nie an seine früheren Leistungen an, zudem warfen ihn Verletzungen regelmäßig zurück. 33 Ligaspiele bestritt er für die ‚Königlichen‘ insgesamt. Im Sommer soll Schluss sein – wenn sich ein Verein findet, der die horrenden Kosten einer Verpflichtung tragen kann.
Laut ‚as‘ verdient Kaká neun Millionen Euro netto pro Saison. Dies entspricht einem Bruttolohn von rund 14 Millionen Euro. Zudem läuft der Kontrakt des 28-Jährigen noch bis 2015. Keiner der vermeintlichen Interessenten wird sich solche Summen leisten können oder wollen.
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Kakás Ex-Verein AC Mailand winkte bereits ab. Der Nationalspieler sei viel zu teuer und nur ein Thema, wenn er auf Gehalt verzichte, so Vize-Präsident Adriano Galliani. Viel Geld auslassen müsste auch Real Madrid. Kaká wäre zwar keinesfalls ablösefrei zu haben, die 65 Millionen Euro Ablöse dürften die ‚Königlichen‘ jedoch kaum wieder zurückbekommen.
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