Medien: Bayern weit vorne im Bischof-Rennen
Tom Bischof ist einer der begehrtesten deutschen Spieler auf dem Markt. Hat der FC Bayern die Mitbewerber bereits deutlich hinter sich gelassen?
In etwas mehr als drei Wochen schon könnte der Poker um Tom Bischof beendet sein. Weil der Vertrag des 19-Jährigen bei der TSG Hoffenheim im Sommer ausläuft, kann er ab dem 1. Januar ohne Zustimmung seines Noch-Arbeitgebers bei einem anderen Klub einen zur kommenden Saison gültigen Vertrag unterschreiben.
Die Gespräche im Hintergrund laufen bereits seit geraumer Zeit, auch wenn das theoretisch auch erst ab Januar gestattet wäre. Wie aus dem ‚Bild‘-Podcast ‚Bayern Insider‘ hervorgeht, hat der FC Bayern die Konkurrenten dabei weitestgehend in die Schranken verwiesen. In Stuttgart, Frankfurt und auch Dortmund sei man sich bewusst, dass die Münchner „weit vorne“ sind im Rennen um Bischof.
Bischof günstiger als Goretzka
Final entschieden ist der Poker damit noch nicht. Schließlich bleibt den anderen Bundesligisten noch Zeit, das Ruder herumzureißen.
Allerdings locken die Bayern nicht nur mit Geld und der Aussicht auf Titel, sondern auch mit sportlicher Perspektive. Bischof winke der Kader- und zuletzt auch wieder Startplatz von Leon Goretzka (29), der unabhängig vom weiteren Saisonverlauf unbedingt von der Gehaltsliste gestrichen werden soll. Der Hintgerund unter anderem: Jamal Musialas (21) neuer Vertrag verschlingt große Teile des Budgets, da könnte man die Einsparungen von Goretzkas Topgehalt hin zu Bischofs künftigem Salär bestens gebrauchen.
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