Bundesliga

SV Werder: Allofs machtlos bei Pizarro-Abgang

Claudio Pizarro ist die Lebensversicherung von Werder Bremen. Der Stürmer hat zwar Vertrag bis 2013, kann die Zusammenarbeit aber im kommenden Sommer aufkündigen. Klaus Allofs sind die Hände gebunden, der Manager hofft auf keine außergewöhnliche Situation.

von Tobias Feldhoff
1 min.
Werder Bremen Claudio Miguel Pizarro Bossio @Maxppp

Nicht nur wegen seiner Torquote ist Claudio Pizarro für Werder Bremen unersetzlich. Der 33-Jährige ist eine echte Führungsfigur. In der Hierarchie der ‚Grün-Weißen‘ steht der Peruaner auch ohne Kapitänsbinde ganz oben – umso fataler wäre sein Weggang im kommenden Sommer.

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Klaus Allofs sind die Hände gebunden. „Kommt es zu einer außergewöhnlichen Situation, hat er Möglichkeiten, seine Zeit in Bremen zu beenden. Es gibt eine Art Vereinbarung auf freundschaftlicher Basis“, erklärt der Bremer Manager in der ‚Bild‘. Werder bleiben neben sportlichen Argumenten nur warme Worte, um Pizarro vom Bleiben zu überzeugen: „Ganz klar: Wir möchten, dass er bleibt. Und er weiß auch, was er an Bremen hat.“

Pizarro hat die Möglichkeit, den bis 2013 laufenden Vertrag vorzeitig aufzukündigen. Dazu benötigt er nicht einmal einen bestimmten Anlass. Als sicher gilt, dass der beste ausländische Torschütze der Bundesligageschichte bleiben würde, wenn Werder sich für die Champions League qualifiziert. Sollte das Team von Trainer Thomas Schaaf den internationalen Wettbewerb verpassen, stehen die Chancen auf einen Pizarro-Verbleib schlecht. Klarheit über die Zukunft des Unersetzlichen wird es wohl erst im Sommer geben.

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