Bundesliga

Woltemade-Deal: Eberl nur Zuschauer

In der Transfer-Saga rund um Nick Woltemade kommen auch Wochen nach dem geplatzten Wechsel zum FC Bayern immer neue Details ans Licht.

von Dominik Sandler - Quelle: Sport Bild
1 min.
Nick Woltemade im feinen Zwirn @Maxppp

Dass Uli Hoeneß auch von Nick Woltemade überzeugt war, ist kein großes Geheimnis. Der Ehrenpräsident und Aufsichtsrat des FC Bayern wollte den Stürmer unbedingt an der Säbener Straße sehen und griff dafür einmal mehr an den Hörer.

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Wie die ‚Sport Bild‘ jetzt ans Licht bringt, hat der 73-Jährige im Sommer mehrfach mit Woltemade telefoniert und ihm dabei seine Wertschätzung ausgedrückt. Offensichtlich mit Erfolg, denn letztlich wurden sich die Münchner schnell mit dem Angreifer einig.

Hoeneß-Unterstützung bröckelt

Auch CEO Jan-Christian Dreesen war laut dem Boulevardblatt überzeugt von Woltemade und trieb den Transfer voran, Max Eberl – seines Zeichens eigentlich Sportvorstand und damit für diese Angelegenheiten verantwortlich – blieb nur die Rolle des Zuschauers.

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Der Wechsel scheiterte letztlich an den zu hohen Forderungen des VfB Stuttgart, wofür Eberl in München auch kein Vorwurf gemacht wird. Dennoch stehe Hoeneß, der anfangs großer Fan von Eberl gewesen ist, der Arbeit des 51-Jährigen mittlerweile nur noch neutral gegenüber. Der Bayern-Patron hatte Eberl jüngst im ‚Doppelpass‘ öffentlich Tipps zu seiner Arbeit mitgegeben und damit die Gerüchte über einen möglichen Abgang des Sportvorstands weiter angeheizt.

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