Premier League

Nach 0:4-Debakel: Arsenal-Coach kündigt Konsequenzen an

Bei der 0:4-Niederlage in der Champions League gegen den AC Mailand präsentierte sich der FC Arsenal erschreckend schwach. Trainer Arsène Wenger kündigt Konsequenzen an, mehrere Spieler stehen offenbar auf der Kippe und spielen um ihre Zukunft in London.

von Thomas Rocho
1 min.
FC Arsenal Andrey Arshavin Maxppp

Der FC Arsenal hat sich am vergangenen Mittwoch in der Champions League-Partie gegen den AC Mailand nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Der Angriff der ‚Rossoneri‘ um Zlatan Ibrahimović, Kevin-Prince Boateng und Robinho zerlegte defensiv sowie offensiv erschreckend schwache ‚Gunners‘ nach allen Regeln der Kunst. Am Ende stand mit einem 0:4 die höchste Europapokal-Pleite für die Engländer.

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Auch Arsène Wenger ist dem britischen ‚Telegraph‘ zufolge enttäuscht von dem Auftreten seiner Mannschaft. Nach der „bei weitem schlechtesten Partie im Europapokal“ wolle der Franzose spätestens im Sommer Konsequenzen ziehen. Mehrere prominente Namen stünden auf der Abschussliste, so das Blatt. Demzufolge spielen Profis wie Theo Walcott und Andrey Arshavin um ihre Zukunft über das Vertragsende 2013 hinaus.

Einen Verkauf Arshavins hatte Wenger zuletzt noch ausdrücklich ausgeschlossen, an ihm hatten Klubs aus Russland, darunter Zenit St. Petersburg und Anzhi Makhachkala, Interesse bekundet. Neben diesen beiden Spielern denke man über die Trennung von Marouane Chamakh und Sébastien Squillaci nach, sofern akzeptable Angebote eintreffen, berichtet der ‚Telegraph‘ weiter. Beide kommen in der laufenden Saison nur sporadisch zum Einsatz. Auch Tomáš Rosický, dessen auslaufender Vertrag um ein Jahr verlängert werden sollte, stehe wieder auf dem Prüfstand. Nicklas Bendtner, Carlos Vela, Denilson und Manuel Almunia stünden endgültig vor der Verkauf.

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Um seine Mannschaft im Anschluss an den Rundumschlag wieder aufzurüsten, habe Wenger weiterhin Lukas Podolski (1. FC Köln), Mario Götze (Borussia Dortmund) und Eden Hazard (OSC Lille) fest im Blick. Und auch Torjäger Robin van Persie, Vertrag bis 2013, soll dem Premier League-Vierten laut ‚Telegraph‘ treu bleiben.

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